USV Fuschl: Mrkonjic-Festspiele bei 5:3-Sieg über Piesendorf

Ein Torfestival lieferten sich der USV Fuschl und der USK Piesendorf in der siebten Runde derpiesendorf usk 1. Landesliga, letztendlich fuschl am see usvverbuchte die Cokic-Elf das bessere Ende für sich. Die Gäste aus dem Pinzgau fanden vorerst besser in die Partie und lagen nach 54 Minuten auch verdient mit 3:1 in Führung. Dann zeigten die Hausherren allerdings große Moral und gingen durch Mrkonjic-Festspiele noch als 5:3-Sieger vom Platz.

Einen Auftakt nach Maß verbucht Piesendorf in der Partie gegen Fuschl, bereits in der sechsten Spielminute netzt Edin Selimbasic zur Führung der Gäste. Auch in der Folge haben die Pinzgauer das Heft in der Hand und präsentieren sich als aktiveres Team. Den Vorsprung können sie aber vorerst nicht ausbauen und hadern mitunter auch mit Schiedsrichterentscheidungen von Gerhard Freidl, der einem Treffer von Lukas Moosmann die Anerkennung verwehrt. So ist es in der 40. Minute Torjäger Franz Mrkonjic, der seine Mannschaft etwas überraschend zum Ausgleich schießt. Die Piesendorfer gehen dennoch mit einer Führung in die Kabinen, da Stefan Buchner den alten Abstand wieder herstellt (44.). „Wir haben sehr schwer in die Partie gefunden, die Piesendorfer haben mehr investiert und verdient geführt“, erzählt Fuschls Sportlicher Leiter Heinz Kofler. „Lukas Moosmann ist bei unserem vermeintlichen 2:0 klar von hinten gekommen, dem Ausgleich der Fuschler ist ein Tormann-Foul vorausgegangen“, ärgert sich Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl über das Schiedsrichter-Gespann.

Fuschl kämpft sich furios zurück

Nach dem Seitenwechsel sind es vorerst wieder die Piesendorfer, die in der Offensive mehr Druck erzeugen können und durch einen Treffer von Bernd Buchner sogar auf 3:1 davonziehen (54.). Die Fuschler geben sich damit aber noch nicht geschlagen und kämpfen sich eindrucksvoll zurück. Erst gelingt Mario Mrkonjic der Anschlusstreffer (59.), dann stellt Franz Mrkonjic mit einem Hattrick innerhalb von elf Minuten (70./72./80.) den Spielstand gänzlich auf den Kopf, wodurch die Fuschler noch über einen 5:3-Heimsieg jubeln können. „Unsere Mannschaft hat große Moral gezeigt und kämpferisch und läuferisch besser dagegen gehalten. Letztendlich sind wir natürlich sehr froh darüber, dass wir diese Partie noch drehen konnten“, so Kofler nach der Aufholjagd, die noch in mit einem „Dreier“ endete. „Im Endeffekt war bei uns sehr viel Pech dabei, Franz Mrkonjic hatten wir zum Schluss leider nicht mehr unter Kontrolle“, so Reindl über sein Fazit.

von Andreas Rachersberger

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