2:1 - Adnet bringt taumelnde Bischofshofner noch stärker ins Wanken

In der 18. Runde der 1. Landesliga besiegt der SK Adnet den SK Bischofshofen verdient mit 2:1 und ist nun auf einen Punkt an die Pongauer herangerückt. Nach diesem sehr durchwachsenen Start muss der SK Bischofshofen mittlerweile eher nach unten als nach oben schauen, die Adneter haben nach dieser Partie einen komfortablen neun-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

 

Nach einer matten Vorstellung in der letzten Runde gegen Oberndorf sehen die Zuschauer in Adnet eine ganz andere Adneter-Mannschaft. Die Tennengauer beginnen mit viel Leidenschaft, nehmen die Zweikämpfe gut an und bieten ihren Fans ein gutes Fußballspiel. Sie gehen verdient bereits in der siebten Minute durch Brennsteiner in Führung. Nach einem Bischofshofener Angriff kontern die Adneter blitzschnell, Kapitän Christoph Ebner spielt einen Stangelpass auf Brennsteiner, dieser dreht sich im 16er und schießt, gegen die Laufrichtung von Kühleitner, zur 1:0-Führung ein. Die Adneter bleiben weiter die spielbestimmende Mannschaft und verzeichnen durch Christoph Ebner noch eine weitere gute Torchance. Die Bischofshofner kommen im ersten Durchgang zu keiner einzigen Torchance. „Im Vergleich zur Vorwoche habe ich heute eine ganz andere Mannschaft gesehen“, freut sich Adnet-Coach Lugmayr.

Viele Chancen, dennoch zittern bis zum Schluss

In den ersten vier Minuten nach Wiederanpfiff verzeichnen die Adneter durch Krispler, Brunnauer und zweimal Bulut gleich vier Großchancen, jedoch kann keine genutzt werden. Danach ergibt sich bis zur 75. Minute eine ausgeglichene Partie. In der 75. Minute dann die Schrecksekunde für die Lugmayr-Crew. Schiedsrichter Mladen Tomic zeigt auf den Punkt – Elfmeter für Bischofshofen. „Ich habe keine Ahnung was da war“, ist Lugmayr auch nach dem Match noch ratlos. Zejnilhodzic legt sich den Ball auf und versenkt ihn zum Ausgleich. In der 80. Minuten können die Adneter aber wieder in Führung gehen. Nach einem Eckball überhebt Striemer BSK-Goalie Kühleitner per Kopf, der Rettungsversuch eines Feldspielers der Pongauer kommt aber zu spät und der Ball ist über der Linie. In den letzten Minuten haben die Adneter noch weitere gute Tormöglichkeiten, aber Bulut und Brennsteiner können erneut nicht vollstrecken. „Aufgrund der schlechten Chancenauswertung haben wir bis zum Schluss noch zittern müssen“, ist Lugmayr froh über den Sieg.

Die Besten: Pauschallob (herausragend Brunauer) bzw. niemand.

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