Schwarzach fertigt Bad Hofgastein mit 4:0 ab

Die 22. Runde der 1. Landesliga brachte erneut ein Pongauer Derby. Der SV Schwarzach ließ dem SC Bad Hofgastein keine Chance und schoss sie mit 4:0 vom Platz. Die Schwarzacher waren im Konter stets gefährlich, der SC Bad Hofgastein stand schlicht und ergreifend neben den Schuhen und ging auch verdient in dieser Höhe baden. Nach dem 3:3 im Hinspiel kann man bei einem Ergebnis in dieser Höhe durchaus von einer Überraschung sprechen.

 

Im Pongau-Derby waren die Rollen bald klar verteilt. Schwarzach ist von Beginn an überlegen und gerät in keiner Phase des Spiels auch nur annähernd ins Wanken. Bereits in den ersten drei Minuten hätten die Schattauer-Mannen 2:0 in Führung gehen können. In der 5. Minute ist es dann soweit. Nach einem dummen Foul im Strafraum verwertet Thomas Schnöll den Strafstoß zu der bereits längst überfälligen 1:0-Führung für die Hausherren. Nach dem Rückstand werden die Gasteiner doch für eine kleine Weile ebenbürtig. Ein nicht gegebener Elfmeter und eine vergebene Chance von Stuhler bleiben aber das einzig Nennenswerte. Genau in die Phase, in der die Bad Hofgasteiner etwas Morgenluft schnuppern fällt dann das 2:0. Schnöll wird per Flanke idealst bedient und köpft sein zweites Tor in der Begegnung. Mit einem verdienten 2:0 geht es dann in die Kabinen. „Schwarzach war im Konter immer gut, wir leider unter unserem Niveau“, geht für Bad Hofgastein’s Simon Sendlhofer der Zwei-Tore-Rückstand auch in Ordnung.

Schwarzach bärenstark, Bad Hofgastein war anwesend

In der zweiten Halbzeit spielte dann eigentlich nur mehr Schwarzach. Das 3:0 durch Thomas Mayr fiel nach einer Kombination zwischen Schratl und Schnöll in Minute 56. Das 4:0 war dann wieder Chefsache. Nach einem Schratl-Schuss kann Thomas Schnöll abstauben und seinen dritten Treffer in der Partie erzielen. Ausserdem verzeichnen die Schwarzacher noch zwei weitere gute Einschussmöglichkeiten durch Daniel Schratl. Bad Hofgastein war in der zweiten Halbzeit nicht wirklich vorhanden. „Das war heute nichts, aber das wissen meine Burschen auch“, nimmt Sendlhofer die heutige 0:4-Pleite gelassen.

Die Besten: Schnöll, Schratl, Huber bzw. niemand.

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