Wagrain/Kleinarl besiegt Dorfgastein klar

Die Spielgemeinschaft Wagrain/Kleinarl hat in der 23. Runde gegen den USV Dorfgastein einen deutlichen 5:1-Heimsieg davongetragen. Über weite Strecken klar tonangebend mussten die Gwehenberger-Schützlinge nur einen Schockmoment verdauen, als die Gäste nach der Halbzeitpause die große Ausgleichschance verballerten.

Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Heimelf hatte Zepter in der Hand

"Das war von Anfang an ein klarer Fall", spricht Gerhard Gwehenberger, der Übungsleiter der Spielgemeinschaft Wagrain/Kleinarl, über ein einseitig verteiltes Kräfteverhältnis. Die Platzherren hatten auf der eigenen Anlage vor 100 Besuchern Spiel und Gegner im Griff. Einzig die Chancenerarbeitung erwies sich als nicht ganz so easy. "Wir haben uns schwergetan, uns die hundertprozentigen Torchancen herauszuspielen", gibt Gwehenberger zu. Dennoch durfte im Laufe der ersten Halbzeit zweimal gejubelt werden. Erst erzielte Dario Janjic die Führung (25.), die Julian Gruber kurz darauf per Solo gazellenhaft ausbaute (33.). "Er hat vier, fünf Leute stehengelassen und dann vom Sechzehnereck einen Schlenzer ausgepackt", ist auch Gwehenberger hellauf begeistert. Den Schlusspunkt in Hälfte eins setzten aber die Gäste. Kurz vor dem Pausenpfiff verkürzte Alexander Preiml nach einem ruhenden Ball auf 2:1 (44.).

 

Foto: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Gwehenberger-Crew nach klarem Heimerfolg so gut wie Vizemeister

Nachdem beide Mannschaften die Seiten gewechselt haben, ergab sich für Dorfgastein urplötzlich die Gelegenheit auf den Ausgleichstreffer. Der Abschluss aus vielversprechender Position sauste allerdings nicht in, sondern über die Hütte. Mitte der zweiten Halbzeit machte Doppelpacker Gruber schließlich den Sack zu (68.). Quasi zum Drüberstreuen trugen sich in der Schlussviertelstunde noch Leon Schartner (76.) und Trainersohn Pascal Gwehenberger (90.) in die Schützenliste ein. "Der Gegner hatte eine junge Truppe, die zum Schluss etwas eingebrochen ist. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Ein satter Auftritt meiner Mannschaft", bilanziert Gwehenberger, dessen Schützlinge ihrem Ziel, den zweiten Platz abzusichern, damit ein weiteres Stück näher kamen. Drei Runden vor dem Ende liegt die Spielgemeinschaft acht Punkte vor dem Dritten Niedernsill/Uttendorf.

 

 

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