Elixhausen nach holprigem Saisonstart auf dem Weg nach oben

Nach einem Stotterstart mit nur einem Pünktchen aus den ersten drei Partien kehrt der USV Elixhausen schön langsam zur alten Form zurück. Nach dem 4:1-Triumph über den USK St. Koloman ist ein Top-3-Platz nun zum Greifen nahe. Geschielt wird allerdings auf Spitzenreiter Plainfeld.

Fotocredit: USC Faistenau (ARCHIVBILD) 

 

Partie in Elixhausener Hand

Nachdem wettbewerbsübergreifend in fünf Heimmatches kein einziger Sieg heraushüpft war, bewiesen die Elixhausener nun, dass es daheim doch noch geht. "Endlich", schnaufte auch Spielertrainer Christopher Ruprecht durch. Gegen zunächst chancenlose Taugler brauchte Elixhausen keine Anlaufzeit, um in Schwung zu kommen. "In der ersten Halbzeit waren wir sehr souverän. Hatten die volle Kontrolle und viel Ballbesitz", betonte Ruprecht. Dementsprechend wurden die Weichen auch relativ flott auf Heimsieg gestellt - Heger (23.) und Manga (27.) besorgten eine mehr als verdiente 2:0-Pausenführung.

 

Zweierpacker Dander knipste den Gästen das Licht aus

Obwohl in den ersten 45 Minuten alles wie am Schnürchen gelaufen war, sprach Ruprecht in der Halbzeitpause eine Warnung aus: "Ich hab' den Jungs gesagt, dass sich der Gegner sicherlich irgendetwas einfallen lassen wird und dass wir höchst konzentriert bleiben müssen." Und der spielende Coach sollte Recht behalten. Die Gäste aus dem Tennengau schienen Lunte gerochen zu haben, verkürzten zur Stundenmarke durch Christoph Siller nach einem Eckball auf 2:1 (60.). Unmittelbar danach sollte gar der Ausgleichstreffer in der Luft liegen. "In dieser Phase waren wir nicht mehr stabil. Da ist das Spiel kurzzeitig neutral geworden", sagte Ruprecht. Weil aber Dander mit viel Durchsetzungsvermögen noch doppelt traf (64., 90.), musste die Gerl-Crew auch ihre letzten Hoffnungen begraben.

 

Mit Selbstvertrauen zum Liga-Primus

Mit dem zweiten Sieg am Stück geht die tabellarische Klettertour für den USV Elixhausen weiter. Allein in der 9. Runde haben die Schwarz-Gelben sechs Plätze gutgemacht, sind jetzt Fünfter. Das kommende Wochenende wird laut Ruprecht richtungsweisend. Da müssen seine Schützlinge nämlich beim Leader Plainfeld antanzen. Dort anzuschreiben scheint fast eine Pflicht zu sein. "Wenn wir das verlieren, sind die Plainfelder neun Punkte vor uns", hofft Ruprecht auf den nächsten vollen Erfolg.

 

 

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