Dass man zu den besten Klubs der 2. Landesliga Süd zählt, konnte der UFC Maria Alm im vergangenen Herbst einmal mehr unter Beweis stellen. Als Tabellendritter und mit einem Rückstand von nur zwei Punkten auf Leader Tenneck verschafften sich die "Oima" eine gute Ausgangsposition für die bevorstehende Frühjahrsmeisterschaft. Das Meisterstück ist für die Männer von Trainer Christian Lederer kein Muss. Im Titelkampf möchte man dennoch so lange wie möglich ein entscheidendes Wort mitreden.
Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus
2018/19 Vierter, 2019/20 Dritter sowie in den beiden folgenden Abbruch-Saisonen Dritter und Vierter - der UFC Maria Alm gilt zweifellos als eines der beständigsten und stärksten Teams der 2. Landesliga Süd. Dieses Faktum konnten die Lederer-Männer im ersten Abschnitt der laufenden Spielzeit zum wiederholten Male unterstreichen. "Mit dem Herbst kann man zufrieden sein. Das hat gepasst", meint Lederer, der von seinen Schützlingen mit neun vollen Erfolgen und vier Punkteteilungen beschenkt wurde. Somit konnte auch die einzige Liga-Niederlage, das 0:1 auf eigenem Geläuf gegen Eben, gut verdaut werden. Zur Halbzeit hält Maria Alm bei 31 Punkten und ist als Tabellendritter mittendrin in der hochbrisanten Titel-Verlosung. Der Abstand zur Ligaspitze? Denkbar gering: Auf Primus Tenneck fehlen aktuell zwei Points, mit dem Zweiten Neukirchen ist man sogar punktegleich. Darüber hinaus stellen die "Oima" mit bis dato nur elf erhaltenen Gegentoren die beste Defensive der Liga.
Der Plan von Lederer und Co ist, dort anzuknüpfen, wo man Ende Oktober aufgehört hatte. "Freilich wollen wir jedes Spiel gewinnen und im Titelkampf mitmischen. Sollten wir es aber nicht schaffen, dann wäre es für uns auch kein Beinbruch", meint der UFC-Coach. Mit Christoph Neumayr (Saalbach) und Tim Wormskamp wurde der Spielerkader in der Winterpause punktuell verstärkt. Zweiterer sei "ein Skilehrer, der nach Maria Alm gezogen ist", verrät Lederer. Abgänge gab's indes keine.
Bezüglich Vorbereitung herrschen bei Lederer gemischte Gefühle: "Sie war nicht überragend, aber okay. Wir wurden von Corona ständig vor Problemen gestellt. Alles verlief ein bisschen unregelmäßig." Den Pflichtspielstart gibt's für seine Schützlinge am kommenden Samstag als Gast beim FC St. Veit. Im ersten Saisonduell Anfang August setzte sich Maria Alm klar und deutlich mit 5:1 durch.
Zugänge: Christoph Neumayr (Saalbach), Tim Wormskamp (aus Holland)
Abgänge: keine
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