Pfarrwerfen: Lottermoser und der große Kader

Ernst pfarrwerfen sc ikarusLottermoser und seine Pfarrwerfener Jungs haben sich die Winterpause mit eindrucksvollen Spielen im Herbst wirklich verdient. Als überlegener Tabellenführer will man auch gar nicht viel verändern, legt auch das Vorbereitungsprogramm wieder so an, wie es im letzten Jahr durchgeführt wurde. Der Erfolg gibt Lottermoser und seinem Team recht.

Bei einem 23-Mann-Kader ist es für den Trainer nicht immer leicht, alle Spieler bei Laune zu halten. Schließlich können auch bei Pfarrwerfen nur elf Leute auflaufen, obwohl es im Herbst manchmal so wirkte, als wären sie einen Mann mehr gewesen. "Einige Spieler, die nicht so oft zum Zug gekommen sind, waren natürlich ein pfarrwerfenwenig unzufrieden. In der momentanen Situation muss man aber froh sein, dass man überhaupt in so einer Mannschaft ist. Es wurde alles ausgesprochen, Abgänge wird es keine geben. Die Spieler werden sich noch mehr bemühen, in die Stammelf zu kommen", so Ernst Lottermoser, der mit dieser Situation ganz gut leben kann.

Keine Veränderungen im Kader

Über Neuzugänge braucht der Coach gar nicht erst nachdenken. Es besteht absolut nicht die Notwendigkeit, neue Spieler an Bord zu holen. "Es ist auch überhaupt nichts geplant", versichert Lottermoser, der sich schon auf die Vorbereitung freut. Nach den Feiertagen am 9. Jänner geht es schon wieder los. Da Pfarrwerfen nicht über einen eigenen Kunstrasen verfügt, wird ein intensives Laufprogramm für die körperliche Fitness sorgen. "Wir werden das so anlegen, wie im letzten Jahr. Ich denke, dass das ganz gut funktioniert hat. Einmal in der Woche werden wir auch in die Halle gehen, um etwas für die Kraft zu machen."

Schon währende den Feiertagen nutzten die Kicker die Gelegenheit, freiwillig in der Halle zu trainieren. "Zwei Mal pro Woche können sie dort spielen. Sie organisieren sich das aber selber", so Lottermoser, der froh ist, dass seine Spieler diesen Ehrgeiz zeigen.

von Harald Dworak

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