Landescup

Grödig und FC Pinzgau lösen Halbfinal-Tickets mit Kantersiegen

Der FC Pinzgau Saalfelden und der SV Grödig haben am frühen Dienstagabend souverän das Halbfinale des Salzburger Landescups erreicht. Während der Salzburg-Ligist bei Underdog Hof mit 4:1 die Oberhand behielt, setzte sich der Westligist in Henndorf gar mit 6:2 durch.

Fotocredit: FMT-Pictures/TA (ARCHIVBILD)

 

Grödig trotzte Liga-Flaute mit Cuperfolg

Inmitten seiner Liga-Minikrise wollte der SV Grödig beim um zwei Ligen tiefer angesiedelten USK Hof mit viel Souveränität punkten. "Das ist uns nicht ganz gelungen, weil wir doch zu viele unnötige Ballverluste hatten. Aber alles in allem hat's schon gepasst", sagte Grödig-Dompteur Arsim Deliu nach dem doch recht deutlichen 4:1-Triumph. Als großer Favorit in dieses Cup-Duell gegangen, machte der Salzburger-Ligist ratzfatz Ernst. Manuel Krainz (17.), David Hillebrand (22.) und Thomas Füreder (36.) ließen eine mögliche Überraschung schon in Hälfte eins in weite Ferne rücken, ehe Ousainou Surr (64.) Mitte der zweiten Halbzeit noch nachlegte. Damir Tosunovic, der sich die Murmel mit der Brust angenommen und erfolgreich vollstreckt hatte, setzte Momente danach den Schlussakkord (70.). "Freilich ärgert uns das Gegentor, aber wichtig ist das Erfolgserlebnis. Das ist da und das nehmen wir mit. Jetzt gilt es die Kräfte zu bündeln, um auch am Freitag beim SAK etwas zu holen", so Deliu.

 

Fotocredit: FC Pinzgau Saalfelden/Jasmin Walter (ARCHIVBILD)

 

Mit halbem Dutzend Goals ins Halbfinale

Noch höher fiel der Cuperfolg der Pinzgauer aus, die - ähnlich wie Grödig - mit Henndorf ebenfalls kurzen Prozess machten. "Der Platz war schwer zu bespielen. Wir haben uns beim Aufwärmen aber gut darauf eingestellt und waren von Anfang an spielbestimmend", erzählte Pinzgau-Trainer Johannes Schützinger. Während Joao Pedro (12.), Benjamin Hutter (16.), Semir Gvozdjar (24.), Gabriel Teixeira (39.), Tamas Tandari (46.) und Marko Colic (53.) vorne die Sau rausließen, parierte Kilian Schröcker beim Stand von 0:3 einen Elfmeter. Schon wieder, ist man fast geneigt zu sagen. Die Null hielt der Elfer-Killer gegen die im Umschaltspiel stets gefährlichen Flachgauer aber nicht fest. Elias Fasching (43.) und Luca Ibinger (81.) drehten jeweils zum Torjubel ab. "Zum Schluss wurde viel gewechselt - da ist dann nicht mehr viel los gewesen", stellte Schützinger fest. "Keine Gelbe Karten, keine Verletzten - ein sehr positiver Auftritt aus unserer Sicht."

 

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