"Mördergeile Partie" geht an den FC Pinzgau

Mit jeweils einem "Dreier" und zwei Unentschieden waren der FC Pinzgau Saalfelden und der heutige Kontrahent USK Anif ident in diese neue Regionalliga Salzburg-Spielzeit gestartet. Um den Anschluss an die Spitzenpositionen nicht zu verlieren, galt heute wohl für beide Mannschaften: Ein Sieg muss her. Dieses Vorhaben konnte schließlich nur eine Mannschaft in die Tat umsetzen, nämlich die Hausherren aus dem Pinzgau. Dank des vielumjubelten Goldtreffers im Endspurt von Pablo Enrique Ruiz ging die Truppe von Coach Christian Ziege knapp, aber doch mit 1:0 als Sieger vom Platz. 

 

 

Saalfeldener drückten vehement auf die Führung

Die Vorfreude von FC Pinzgaus Sportmanager Hannes Rottenspacher auf das Duell mit den Anifern war in vielen Gazetten nachzulesen. Und wie die knapp 650 Zuseher letztlich auch bestätigen konnten, gab's die spannungserwartete Aufgeregtheit Rottenspachers zurecht. "Es war das erwartet geile Spiel, weil sich zwei Mannschaften gegenüberstanden, die jeweils guten Fußball zeigten und munter nach vorne spielten", so der Heim-Sportmanager. Den besseren Eindruck hinterließen dabei die Gastgeber, die im Verlauf der ersten 45 Minuten zu etlichen guten Einschussgelegenheiten kamen. "Unsere Mannschaft lieferte eine mördergeile Partie ab. Einziges Manko war nur die Chancenverwertung", ließ Rottenspacher von vielen ausgelassenen Sitzern wissen. "Wir hätten das Spiel eigentlich schon in der ersten Halbzeit entscheiden können." Und die Anifer? "Die hatten in der ersten Halbzeit auch eine brutal gute Möglichkeit", war Rottenspacher froh, dass die Ikache-Truppe aus dieser Szene keine Nutzen ziehen konnte. Zum Leidwesen der Besucher fiel in Hälfte eins keine Hütte - Pausenstand: 0:0.

 

FCP-Erlösung folgte in Minute 80

Nachdem die Seiten gewechselt wurden, setzte sich der hochklassige Fight ums runde Leder gnadenlos fort. Nur wenige Minuten waren in Spielabschnitt zwei gespielt, als Anif hauchdünn an der Führung vorbeisauste. "Da rettete die Stange", blies Rottenspacher durch. Saalfelden verstand es im weiteren Verlauf die Drehzahl oben zu halten und näherte sich stückweise den, zu diesem Zeitpunkt wahrlich nicht unverdienten Ertrag. Als die Zeit den Hausherren schön langsam einen Strich durch die Rechnung machte, bissen die Pinzgauer doch noch zu: Pablo Enrique Ruiz kam knapp außerhalb des Strafraums zum Abschluss und setzte die Murmel mit links haargenau ins Eck - 1:0 (80.). "Der Anifer Schlussmann war chancenlos", freute sich Rottenspacher. Bis zum Ende änderte sich der Spielstand nicht mehr, weshalb der FC Pinzgau die maximale Punkteausbeute bejubeln durfte. "In den letzten 20 Minuten hat man schon gemerkt, dass den Anifern ein wenig das Gas ausging. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Sie hat den Sieg, der meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung geht, erzwungen", zeigte sich Rottenspacher happy.

 

Die Besten beim FC Pinzgau: Pauschallob.

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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