Halleluja - Primus knallt Schlusslicht ab

Die intensive und kräftezerrende Englische Woche ist sowohl für den SK Bischofshofen als auch für den SAK 1914 bis dato relativ gut verlaufen. Während das Tabellenschlusslicht am vergangenen Dienstag in Seekirchen (3:3) zum ersten Mal in dieser Saison anschreiben konnte, holte der Leader erst in Anif (3:0) und drei Tage später gegen Kuchl (5:2) das Punktemaximum heraus. Im Hinspiel, das anfangs August am Programm gestanden war, zerfetzten die Blau-Gelben (8:0) Bischofshofen in einzelne Stücke. Und auch dieses Mal kannte der Primus mit dem Tabellenletzten keine Gnade. Ein Triplepack von Krainz, Taferners Doppelpack sowie die Buden von Stadlmann und Berger sorgten für einen fulminanten 7:0-Erfolg.

 

Krainz traf Schlusslicht mitten ins Herz

Der Favorit aus dem Nonntal legte los, als wäre er von einer Tarantel gestochen worden. Philipp Stadlmann nach nur einer halben Minute und wenig später Manuel Krainz (9.) brachten die Blau-Gelben schon früh komfortabel in Front. "Wenn ich mich mit einer Altherren-Mannschaft reinstelle, schießen die mir in 30 Sekunden kein Goal", verstand BSK-Macher Patrick Reiter die Welt nicht mehr. Die Hausherren verfielen allerdings nicht in Schockstarre und hätten im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gut und gerne zurückschlagen können. Simon Krizak und Semir Gvozdjar brachten die Kugel aus kurzer Distanz jedoch nicht im Tor unter. "Es hätte zwischenzeitlich durchaus 2:2 stehen können", unterstrich auch SAK-Präsident Christian Schwaiger die Qualität der Bischofshofener Einschussgelegenheiten. Statt Gleichstand hieß es kurz vor dem Pausentee 0:3: Manuel Krainz trug sich in der 42. Spielminute ein zweites Mal in die Schützenliste ein - Vorentscheidung.

 

BSK fiel auseinander

Nach dem dritten Gegentreffer waren die Heimischen schließlich gebrochen. Weil die Gegenwehr des BSK mit Fortdauer des Spiels immer weniger wurde, ergab sich für den SAK gleichzeitig die Möglichkeit, sich gehörig auszutoben. Als Manuel Krainz vom Punkt seinen Triplepack schnürte (51.) und Benjamin Taferner (54., 68.) doppelt traf, bahnte sich für Bischofshofen ein ähnliches Debakel wie im Hinspiel an. "Die Mannschaft war heute einfach überragend", konnte Schwaiger seine Freude nicht zurückhalten. Für das letzte Highlight in dieser am Ende doch sehr einseitigen Partie sorgte Abwehrmann Markus Berger im Finish - 0:7 (84.). "Der SAK ist die beste Mannschaft in der Liga. Wenn die ins Rennen kommen, können die jedem drei, vier Tore machen", zog Reiter vor Blau-Gelb den Hut. Schwaiger bewertete indes den heutigen Kantersieg folgendermaßen: "Wir haben verdient 7:0 gewonnen. Die Bischofshofener tun mir ein bisschen Leid. So schlecht wie sie sich heute ergebnismäßig verkauft haben, sind sie wirklich nicht. Aber wenns nicht läuft, dann läuft's nicht."

 

Die Besten beim SAK: Pauschallob (herausragend: Manuel Krainz (ZM), Daniel Raischl (ZM), Philipp Stadlmann (LM)).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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