Aufgefrischter SAK sorgt für misslungenen Huber-Einstand bei Anif

Nichts war's mit dem viel zitierten Trainereffekt beim USK Maximarkt Anif. Die Anifer, die nach dem Kletzl-Rauswurf Markus Huber als neuen Übungsleiter installiert hatten, mussten sich in der 26. Runde der Regionalliga Salzburg auswärts dem SAK 1914 mit 1:3 beugen.

 

Vier Goals, Traumtor inklusive

"Wir sind im Vergleich zu den letzten Spielen ganz anders aufgetreten. Die Mannschaft hat wieder richtig frisch gewirkt", gab SAK-Trainer Roman Wallner erfreut zu Protokoll. Die Nonntaler starteten vor 280 Augenzeugen gut, gingen schon früh durch Dominik Prötsch mit 1:0 in Front (9.). Nachdem Anifs Hutter einen wahren Sonntagsschuss ausgepackt und aus rund 35 Metern zum zwischenzeitlichen Ausgleich getroffen hatte (26.), stellten Nika mit der Brust (42.) und Federer vom Punkt (45+1.) die Weichen abermals voll auf Heimsieg.

 

Anifer konnten aus numerischer Überlegenheit keine Nutzen ziehen 

Kurz nach der Stundenmarke schien das Spiel doch noch zu kippen, als Dominik Prötsch die Ampelkarte sah (67.). "Freilich kam Anif dann zu einigen Chancen, wir haben aber auch gut verteidigt", fand Wallner. Ganz so harmlos sah's Markus Huber, Anifs Neo-Coach, nicht: "Wir hätten fünf Tore machen müssen. Im Endeffekt haben wir die Partie in der ersten Halbzeit verloren." 

 

Die Besten beim SAK: Vallant (TW), Nika (ST), Hulaj (DM)

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.