St. Johann mit zittrigem 2:1-Heimsieg über den SAK

Am Freitagabend hat der TSV St. Johann in der heimischen Alpenarena gegen den SAK 1914 knapp aber doch mit 2:1 die Oberhand behalten. Nachdem den Pongauern sowohl in Hälfte eins als auch in Durchgang zwei ein Pistolenstart geglückt war, gerieten sie in der Schlussviertelstunde ärgstens in Bedrängnis. Den finalen Dauerdruck der Städter überstand die Lottermoser-Crew jedoch unbeschadet.

 

Nach Blitzstart: Fehlerquote der Hausherren bedeutend erhöht 

Die St. Johanner starteten vor 250 Besucher traumhaft in diese Abendpartie. Nachdem Öztürk früh am Querbalken gescheitert war, besorgte Djuric nach zauberhafter Ajibade-Vorlage den 1:0-Führungstreffer (5.). "Danach haben sich bei uns viele Fehler eingeschlichen", erzählte St. Johann-Übungsleiter Ernst Lottermoser. Die Städter nahmen fortan das Ruder in die Hand, erarbeiteten sich einige gute Chancen und kamen schließlich in der 39. Minute zum verdienten Ausgleichstor durch Dorfmayr. 

 

Lottermoser-Elf hielt Städter Sturm- und Drangphase Stand 

"Die Pausenansprache hat gewirkt", war sich Lottermoser sicher. Die Platzherren kamen gierig, aggressiv und mutig auf die Wiese zurück und durften - ähnlich wie in der ersten Halbzeit - über eine zeitige Führung jubeln: Ellmer stellte mit seinem dritten Saisongoal auf 2:1 (54.). St. Johann spielte seinen Vorsprung gut aus, verzeichnete durch einen feinen Ellmer-Heber über SAK-Goalie Mayerhofer hinweg zudem Alu-Treffer Nummer zwei. "Das hätte die Entscheidung sein können", fand Lottermoser, der in der Schlussviertelstunde berechtigterweise noch um die drei Zähler bangen musste. "Wir sind mit dem Rücken zur Wand gestanden, waren quasi unter Dauerdruck." Für den SAK, der wie wild auf den neuerlichen Gleichstand gedrückt hatte, wollte aber nichts Zählbares mehr herausspringen. Und so waren es die Pongauer, die sich am Ende eines spannenden Fußballabends das Siegerlächeln aufsetzten. "Abgesehen von den letzten 10, 15 Minuten war's nicht ganz unverdient. Obwohl man aber schon ehrlich sagen muss, dass der SAK durchaus hätte ausgleichen können", meinte Lottermoser abschließend.

 

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