Alles nach Plan - Nonntaler lassen auch in Puch nichts anbrennen

Das Pucher Waldstadion war am heutigen Samstag Schauplatz der Partie zwischen dem FC Puch und dem SAK 1914. Während die Tennengauer am letzten Spieltag im Nachbarschaftsduell gegen Kuchl (0:2) mit leeren Händen dastanden, setzten sich die Nonntaler etatmäßig mit 3:1 gegen Schlusslicht Bramberg durch. Die Favoritenrolle war im Vorfeld klar verteilt, peilten die Blau-Gelben gegen die abstiegsgefährdeten Tedak-Schützlinge Saisonsieg Nummer 16 an. Im ersten direkten Aufeinandertreffen der aktuellen Salzburger Liga-Saison gab es für Puch nichts zu holen - der SAK behielt Mitte August deutlich mit 3:0 die Oberhand.

 

 

Führung der Gäste war lediglich eine Frage der Zeit

Knapp 300 Zuschauer waren ins Pucher Waldstadion gekommen, um Zeugen dieser Partie zu werden. Die favorisierten Gäste waren gleich von Beginn an darauf bedacht, das Ruder in die Hand zu nehmen. Das klappte auch, doch in Sachen Tore mussten sich die Nonntaler etwas gedulden. In Minute 35 konnte der SAK seine Dominanz dann in etwas Zählbares umwandeln: Abwehrmann Niko Vavrousek war nach einem Eckball per Kopf zur Stelle und brachte den Leader erwartungsgemäß in Front - 0:1. Als alle Beteiligten bereits mit einer knappen Pausenführung für die Blau-Gelben rechneten, schlug die Fötschl-Elf noch einmal zu: Mersudin Jukic sorgte quasi im Einklang mit dem Pausenpfiff für einen komfortablen Vorsprung - 0:2 (45.).

 

Jukic bombte sich auf Platz eins der Torjägerliste

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Überlegenheit der Städter nichts. Der SAK blieb nach wie vor die bessere und tonangebende Mannschaft. Nach gut einer gespielten Stunde schlug es zum dritten Mal im Pucher Gehäuse ein. Wieder war Jukic von der Tennengauer Defensive nicht zu bändigen und stellte mit seinem 17. Saisontreffer auf 0:3 (61.). Im weiteren Verlauf hätte der Tabellenführer noch das ein oder andere Tor nachlegen können, auf weitere Treffer wartete man jedoch vergebens. Am Ende blieb es beim hochverdienten 3:0-Erfolg für den SAK, der nun mit einem Sieben-Punkte-Polster von der Tabellenspitze lacht.

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Ein hochverdienter und zu keinem Zeitpunkt gefährdeter Sieg. Die Mannschaft ist momentan richtig gut drauf und vor allem voll im Soll. Wir wollten aus den ersten beiden Frühjahrspartien das Punktemaximum herausholen und das ist uns geglückt."

 

Die Besten beim SAK: Markus Berger (Verteidigung), Mersudin Jukic (Angriff).

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