1:1 - Altenmarkt rettet in Puch einen Punkt

Das Pucher Waldstadion war heute Austragungsort der Begegnung zwischen dem heimischen FC Puch und dem UFC Altenmarkt. Das vergangene Osterwochenende ist für beide Mannschaften äußerst positiv verlaufen. Die Tennengauer behielten in Zell mit 3:1 die Oberhand und gaben die Rote Laterne vorübergehend an die Union Hallein weiter. Die Altenmarkter haben sich indes mit einem wilden 7:3 gegen Bramberg richtig warm geschossen. Das erste direkte Saisonduell ging mit 4:0 doch relativ klar an die Pongauer. 

 

Wilde Anfangsphase brachte vier Tore

Im Duell dieser beiden Mannschaften ging es gleich von der ersten Sekunde Schlag auf Schlag. Nach lediglich zwei gespielten Minuten schoss Markus Buchacher den UFC Altenmarkt in Front - 0:1. Vier Minuten später gelang es Puch aber, die Ausgangslage wiederherzustellen: Nach einem Eckball stand Nihat Aslan goldrichtig und nickte per Kopf zum zwischenzeitlichen Ausgleich ein - 1:1 (6.). Wiederum wurde die Partie nur 180 Sekunden älter, als die Pongauer neuerlich in Führung gingen. Christoph Quehenberger schloss einen durchdachten Angriff durch das Zentrum gekonnt ab - 1:2 (9.). In Minute 12 hieß es dann wieder: pari-pari. Cem Emen verwandelte einen Strafstoß zum 2:2 (12.). "Da dachte ich mir, dass es gleich torreich weitergeht wie im Spiel gegen Bramberg", zog Altenmarkts Trainer Berthold Steiger nach einer furiosen Anfangsviertelstunde die erste Bilanz. Danach ließen es die 22 Akteure etwas ruhiger angehen. Bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Mario Weghofer entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung, die durch viele hohe Bälle geprägt worden war. "Puch war nach Standards stets brandgefährlich", schilderte Steiger. Tore bekamen die circa 100 Zuschauer keine mehr zu Gesicht - Pausenstand: 2:2.

 

Für Puch verlorene zwei Punkte, für Altenmarkt ein gewonnener Zähler

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Hausherren zusehends die Initiative. "Wir hatten nur mehr wenig Zugriff", musste Steiger mit ansehen, wie die Tennengauer immer stärker wurden. Die Heimelf erspielte sich viele gute Möglichkeiten, um erstmals an diesem Fußballabend in Führung zu gehen. Das eigenen Unvermögen und Glanztaten von Altenmarkt-Keeper Reiter waren schlussendlich die Gründe dafür, dass der FC Puch aus seiner Überlegenheit keine Nutzen ziehen konnte. "Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen Abstiegskandidaten. Die erste Halbzeit war noch brauchbar, nach der Pause konnten wir dann von Glück sprechen, dass wir kein Tor bekommen haben", nahm Steiger den einen Punkt dankend mit.

 

Die Besten: Cem Emen (Mittelfeld); Daniel Reiter (Torwart).

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