Bramberg nach 1:0-Sieg in Schwarzach wieder "am Leben"

Der Tabellevorletzte TSU Bramberg gab in der 18. Runde der Salzburger Liga ein kräftiges Lebenszeichen von sich: Die Pinzgauer siegten beim SV Schwarzach mit 1:0 und liegen nur noch drei Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz. Den Goldtreffer für die Gäste, die über das Spielgeschehen über die gesamte Spielzeit unter Konrolle hatten, erzielte Goalgetter Martin Innerhofer.

Schwarazch müsste nach dem letztwöchigen 2:1-Sieg beim FC Hallein viel Selbstvertrauen haben, doch die Pongauer finden von Beginn an nicht ins Spiel und geraten bereits nach neun Minuten ins Rückstand: Martin Innerhofer setzt sich auf der Seite durch und überrascht Schwarzach-Goalie Fritz Kühleitner mit einem Schuss ins kurze Eck. In der Folge sehen die rund 200 Zuschauer nur noch wenige Highlights. Bramberg kontrolliert das Spiel und geht mit einer 1:0 Führung in die Pause.

Bramberg weiterhin besser

Nach der Pause haben die Heimischen ihre einzige Topchance: Thomas Mayr kommt nach einem Eckabl aus wenigen Metern zum Schuss, doch er setzt den Ball knapp neben das Tor. Danach ist wieder Bramberg an der Reihe: Die Pinzgauer finden gleich mehrer Möglichkeiten auf das 2:0 vor, doch die Mannen von Neo-Trainer Karl-Heinz Steiner finden immer wieder ihren Meister in Kühleitner. So bleibt es letztendlich beim 1:0-Sieg für Bramberg.

Erwin Schattauer (Trainer SV Schwarzach): „Leider eine schwache Leistung von uns. Der Gegner war heute bissiger und wollte den Sieg mehr. Es war eine Partie mit wenigen Chancen, leider sind wir durch ein billiges Gegentor früh in Rückstand geraten. Wir hatten in der zweiten Halbzeit noch eine gute Chancen auf den Ausgleich, mehr war von unserer Seite leider nicht."

Alexander Rader (Sektionsleiter TSU Bramberg): „Wir sind in der Defensive 90 Minuten sehr gut gestanden und haben nichts zugelassen. Nach vorne hatten wir neben dem Tor noch einige fute Chancen. Es war ein verdienter und im Abstiegskampf wichtiger Sieg."

SV Schwarzach: Kühleitner; Seidl, Pirnbacher, Wagenbichler, Schwabl; Taranoglu, Lechner (57. Kirnbauer), Schratl (83. Breuer), Mayr; Arzböck; Schnöll.

TSU Bramberg: Giak; Rieder, Schöppl, Maurer, Nindl; Keil (90. Gruber), Arnoczki; Lechner (83. Enzinger), Arnsteiner, Christoph Innerhofer (64. Vötter); Martin Innerhofer.

Die Besten: niemand bzw. Nindl, Arnoczki.

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