Hallwang schaffte Sensation gegen die Grödig Amateure - Noch keine Entscheidung im Bramberg-Fall

Der SV Hallwang schaffte am heutigen Donnerstag die Sensation: Die Flachgauer siegten in der 26. Runde der Salzburger Liga zu Hause gegen den Tabellenzweiten SV Grödig Amateure mit 2:1 und können im Kampf gegen den Abstieg etwas durchatmen. Die Tore der Heimischen erzielten Patrick Stöllinger und Benjmain Maier. Bei den Gästen trug sich Roman Wallner in die Schützenliste ein.

Die Grödig Amateure starten in Hallwang gut in die Partie und bekommen bereits nach 13 Minuten einen Elfmeter zugesprochen: Janderson startet aus abseitverdächtiger Position auf das gegnerische Tor und wird von Hallwang-Goalie Marco Tanzberger von den Beinen geholt. Schiedsrichter Patrik Porkert entscheidet auf Elfer. Roman Wallner tritt an und stellt auf 1:0 für die Gäste. Doch Hallwang zeigt sich in der Folge nicht geschockt und spielt mit dem Favoriten sehr gut mit. In der 35. Minute können die Heimischen dann jubeln: Patrick Stöllinger versenkt einen Freistoß im Netz 1:1. Mit diesem Spielstand geht es dann auch nach 45 Minuten in die Kabinen. "Meine Mannschaft konnte nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugen. Es war eine richtig gute Vorstellung", freut sich Hallwangs Sportlicher Leiter Christian Schmidhuber.

Maier lässt Hallwang jubeln

In der zweiten Halbzeit drücken die Grödig Amateure zwar aufs Gas, doch Hallwang kämpft bis zum Umfallen und lässt den Gegner eigentlich nie wirklich ins Spiel kommen. In der 76. Minute nimmt die Sensation dann Konturen an: Benjamin Maier lässt einen Gegenspieler stehen und drückt aus rund 20 Metern ab. Der Ball passt genau ins Eck - 2:1. In der Schlussphase versuchen die Gäste zwar noch den Ausgleich zu erzielen, letztendlich bleibt es aber beim 2:1 für Hallwang. "Die richtige Antwort auf den Vorfall in Bramberg. Die Mannschaft hat heute für den Trainer gespielt und gezeigt, dass sie zu hundert Prozent hinter ihm steht", so Schmidhuber, dessen Mannschaft weiterhin um die Punkte in Bramberg zittern muss. Wie die STRUBA den Fall letztendlich bewertet, entscheidet sich am nächsten Mittwoch.      

Die Besten: Pauschallob (herausragend: Stauber, Maier, Veselinovic) bzw. Omerovic.

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