Nach verdientem 3:0-Heimerfolg gegen Altenmarkt: Halleins Pfeifenberger sagt leise Servus!

In der 17. Runde der Salzburger Liga empfing das Tabellenschlusslicht ÖTSU Hallein den UFC Altenmarkt. Die letzte Runde hätte für diese beiden Mannschaften nicht unterschiedlicher laufen können. Die Salinenstädter zogen in Zell knapp mit 1:2 den Kürzeren, die Pongauer konnten indes gegen Golling einen souveränen 4:1-Heimsieg einfahren. Im Hinspiel sorgten die Altenmarkter für klare Verhältnisse und siegten am Ende klar und deutlich mit 5:0.

 

 

Pfeifenberger traf in seinem Abschiedsspiel

Während bei den Gästen aus dem Pongau nur Weitgasser von Wieland ersetzt wurde, gab es bei den Salinenstädtern im Vergleich zum letzten Spiel gleich drei Veränderungen: Anstelle von Babic, Vurbic und Neureiter waren heute Sparber, Diaz und Dragisa Crnogorcevic mit von der Partie. Die Vitzkotter-Mannen erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen nach nur fünf Minuten in Führung: Diaz bediente Michael Tanzberger, der vom "Sechzehner"-Eck abzog und ins Schwarze traf - 1:0. Hallein bleib auch in der weiteren Folge am Drücker und durfte in Minute 28 zum zweiten Mal an diesem Fußballnachmittag jubeln: Zeljko Crnogorcevic stellte mit einem sehenswerten Lupfer auf 2:0. Wenige Minuten später so etwas wie die Vorentscheidung: Dominik Pfeifenberger behielt vom Punkt die Nerven und setzte den Stafstoß in die Maschen - 3:0 (35.).

 

Gnädige Halleiner gingen mit ihren Torchancen zu stümperhaft um

Im zweiten Spielabschnitt blieb die Heimelf tonangebend und verbuchte ein deutliches Chancenplus. Die Halleiner hätten ihre Führung gut und gerne mit weiteren Toren schmücken können, konnten aus ihren teils hochkarätigen Einschussmöglichkeiten allerdings keine Nutzen ziehen. Und die Gäste? "Altenmarkt hatte im gesamten Spiel glaub' ich nur einen Torschuss", erzählte Halleins Sportlicher Leiter David König. Weitere Torerfolge blieben im zweiten Durchgang aber letztlich aus. Damit feierte Heim-Akteur Dominik Pfeifenberger einen mehr als gelungenen Abschluss: Der Angreifer sagte nach fünfeinhalb Jahren bei der Union leise Servus. 

 

David König (Sportlicher Leiter, ÖTSU Hallein)

"Ein hochverdienter Sieg, der bei besserer Chancenverwertung sogar noch höher hätte ausfallen können. Dass Pfeifenberger bei seinem Abschiedsspiel das 3:0 selber macht, freut mich für ihn natürlich umso mehr. Wir sind froh über diese wichtigen drei Punkte, die uns in der Tabelle ein Stück nach vorne gebracht haben. Jetzt sind wir wieder dabei."

 

Die Besten bei der ÖTSU Hallein: Pfeifenberger, Diaz, Tanzberger.

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