Altenmarkt in Puch spät um ersten Saisondreier gebracht

Im Gastspiel beim FC Puch war der erste volle Ligaerfolg für den UFC Altenmarkt zum Greifen nahe. Nachdem Philipp Illmer die Pongauer kurz nach dem Seitenwechsel in Führung gebracht hatte, überschlugen sich in der siebenminütgien Nachspielzeit allerdings die Ereignisse: Michael Petautschnig und Fabian Schweiger stürzten das Scherer-Kollektiv zum wiederholten Male ins Tal der Tränen.

 

"Altenmarkt hätte höher führen können"

"Wir haben viel richtig gemacht", zeigte sich Altenmarkt-Trainer Andreas Scherer mit der Performance seiner Jungs grunsätzlich zufrieden. Das Tabellenschlusslicht ging in einer kampfbetonten Begegnungen unmittelbar nach der Halbzeitpause durch ein Illmer-Goal in Front (48.), verpasste es in der weiteren Folge aber, den Sack frühzeitig zuzumachen. "Unsere Leistung war inferior, Altenmarkt hätte höher führen können", gestand auch Puch-Sportchef Christof Kopleder, der darüber hinaus Vucanovic (Tätlichkeit) mit Rot verlor (50.).   

 

Kein Novum: Dezimierte Pucher schafften Turnaround im Nachschlag

Für Puch, das nicht an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen konnte, sollte sich in der langen, siebenminütigen Überspielzeit eine ganz spezielle Geschichte wiederholen. Wie schon gegen Hallwang (3:2 nach 1:2) glückte den Bojceski-Mannen auch dieses Mal ein spätes Comeback. Erst bediente Joker Gavric Petautschnig mit einem Freistoß (92.), kurz darauf Kumpane Schweiger per 40-Meter-Traumflanke (95.). "Da haben wir nicht entschlossen genug verteidigt. Für uns natürlich sehr bitter", seufzte Scherer.

 

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