Salzburger Stier (Tag 3): "Todesgruppe I" und launischer Favorit

Am letzten Vorrundetag des Salzburger Stier bekommen die Zuschauer noch einige Highlights zu sehen: In Gruppe I treffen die drei starken Hallenmannschaften FC Hallein, SAK und ASV aufeinander, Adnet gilt als gefährlicher Außenseiter. Salzburg-Ligist Puch will sich Gruppe F für das schwache Auftreten bei der Hallenlandesmeisterschaft rehabilitieren. In Gruppe H bekommt es Westligist St. Johann mit dem HSV, Anthering und Nußdorf zu tun.

Gruppe F: Puch, Plainfeld, Taxham, Elsbethen

Normalerweise müsste die Favoritenrolle in Gruppe F klar verteilt sein: Salzburg-Ligist Puch ist vom Papier her der beste Verein, treten die Tennengauer aber so auf wie bei der Landesmeisterschaft dann wird es auch beim Salzburger Stier schwer die Vorrunde zu überstehen. Vor allem Taxham und Elsbethen zeigten sich in den letzten Jahren als gute Hallenmannschaften und sind immer für eine Überraschung gut. Taxham warf in der letzten Saison unter anderem Eugendorf aus dem Turnier. Die große Unbekannte ist Plainfeld: Die Flachgauer haben mit Schrofner einen starken Hallenkicker in ihren Reihen, ob die restliche Mannschaft zum Weiterkommen reicht wird sich erst herausstellen.

Gruppe H: St. Johann, HSV, Anthering, Nußdorf

Westligist St. Johann nimmt den Salzburger Stier sehr ernst. „Ich will es bis zum Finaltag schaffen", erklärt Trainer Franz Aigner, der aber auf einige Stammkräfte verzichtet: Unter anderem werden Krimbacher und Eder nicht auflaufen. „Trotzdem sollte die Vorrunde kein Problem sein." Um Platz zwei rittern höchstwahrscheinlich die anderen drei Teams. Favoriten gibt es keinen. Der HSV hat mit Pollmann einen Hallenspezialisten in seinen Reihen, Anthering und Nußdorf sind aber auch nicht zu unterschätzen.

Gruppe I: SAK, ASV, FC Hallein, Adnet

In der „Todesgruppe I" treffen die beiden Salzburg-Ligisten FC Hallein und SAK auf die gefährlichen Underdogs ASV und Adnet. „Die Gruppe ist sicher schwer. Wir sind im letzten Jahr Zweiter geworden und wollen uns auch heuer wieder gut präsentieren", erklärt Hallein-Trainer Roy Tittler, der mit Jahic und Cem zwei Hallenspazialisten in seinen Reihen hat. In dieser Gruppe ist aber alles möglich: Der SAK und der ASV haben starke Hallenmannschaften und auch Adnet darf man nicht unterschätzen.

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