Donau ließ am Ende etwas nach

Donau SVBeim SV Donau blickt man doch positiv in Richtung Herbst, obwohl man in den letzten Runden doch etwas nachgelassen hat. Unterhaus.at sprach mit Trainer Senad Mujakic über die Probleme, die die Mannschaft in den letzten Spielen hatte und wie es mit Transferaktivitäten aussieht. Außerdem wollten wir wissen, welches Ziel man sich für das Frühjahr setzt.

Spielern fehlte am Ende das Feuer 

Der SV Donau überwintert auf dem sechsten Platz, in den letzten Runde hatte man aber doch mit einigen Problemen zu kämpfen, zwei Niederlagen in drei Begegnungen zeugen davon. Trainer Senad Mujakic hat auch einen Grund dafür gefunden: "Irgendwie hat einigen Spielern das Feuer gefehlt, das hat sich einfach in den letzten Spielen gezeigt. Wir hätten durchaus noch weiter vorne sein können, haben eine tolle Serie mit zwölf guten Runden hingelegt, aber danach ist es nicht mehr so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Dabei waren wir in der Lage, wirklich jede Mannschaft zu schlagen und das haben wir meiner Meinung nach auch gezeigt."

Ein Top-5-Platz wird angepeilt 

Vielleicht war es aber auch die fehlende Kondition, der man am Ende einfach Tribut zollen musste, auf alle Fälle hat der SV Donau bewiesen, dass er ganz vorne mitmischen kann und das will man im Frühjahr auch zeigen. "Wir wissen, woran es gemangelt hat und ich hoffe, dass wir uns jetzt in der Vorbereitung das zu Herzen nehmen werden und vor allem im konditionellen Bereich an uns arbeiten werden. Unser Ziel ist es, unter die ersten Fünf zu kommen, das ist auf alle Fälle realistisch, denn der Kader ist stark genug", ist sich Mujakic sicher.

Ein Zu- und ein Abgang 

Beim SV Donau beginnt man nächste Woche mit der Vorbereitung, vor allen Dingen steht, wie schon vom Trainer angemerkt, die Kondition im Vordergrund. Erst in zwei Wochen geht es dann richtig los. Auf die Stärken seiner Mannschaft angesprochen ist sich Senad Mujakic sicher: "Wir sind vor allem im technischen und spielerischen Bereich sehr gut, darauf müssen wir aufbauen. In dieser Hinsicht können wir unsere Gegner dominieren." Aber auch der Schwächen ist er sich bewusst: "Viele Spieler in meiner Mannschaft haben eine südländische Mentalität, sind vielleicht nicht immer voll bei der Sache. Es kommt auch vor, dass das eine oder andere Training ausgelassen wird, weil man gerade keine Lust darauf hat. Kadermäßig gibt es auch schon zwei Veränderungen zu vermelden. Tormann Christopher Kaydi verlässt den Verein und Alexander Gudelj vom Fortuna 05 wurde geholt. 

 

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von Almut Smoliner

 

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