1. Klasse B

Größeres Kämpferherz entscheidet für Feffernitz

In der 1. Klasse B kam es am Sonntag zum Duell zwischen dem SV Rapid Feffernitz und dem SV St. Jakob/Ros.. Die Feffernitzer sind ja für ihren großen Kamfgeist hinlänglich bekannt und dieser war auch diesmal ausschlaggebend. Spielerisch war St. Jakob sicher um einiges stärker als Feffernitz, doch das größere Kämpferherz und die Unterstützung des tollen Publikums, sprachen am Ende doch für ein gelungenes Heimdebüt des SV my-tyres Rapid Feffernitz.

Zwei schnelle Konter

In den ersten Minuten sah man bereits, dass St. Jakob/Ros. die feiner technische Klinge führt. Ein Spiel aufzubauen ist zur Zeit noch nicht die ganz große Stärke des SV Rapid Feffernitz, aber kämpferisch war die Truppe des neuen Trainers Hermann Dorfer top eingestellt. Bereits in der zehnten Minute konnten die gut 250 Zuschauer in Feffernitz zum ersten mal jubeln, denn Adnan Delic versenkte den Ball nach einem Querpass zum 1:0. St. Jakob wirkte aber keineswegs geschockt, sondern versuchte das Spiel schnell wieder in den Griff zu bekommen. In der 22. Minute konnte Christoph Untermoser aber einen Zeikampf gewinnen, nahm sich ein Herz, zog los und legte den Ball ideal für Antun Miskovic auf, der zum 2:0 für die Heimischen einnetzte.  Jetzt war den Gästen etwas Ratlosigkeit ins Gesicht geschrieben, aber sie kamen noch vor der Pause , genauer gesagt bereits in Minute 28, zum Anschlusstreffer durch Harald Ottowitz. Mit dem 2:1 ging es schlussendlich auch in die Kabinen.

Feffernitz verteidigt mit allen Mitteln

In der zweiten Halbzeit wurde die spielerische Überlegenheit der Gäste immer größer, doch Feffernitz verstand es gut den Spielaufbau von St. Jakob zu stören und je länger die Partie dauerte, desto nervöser wurden diese auch. Bei einem Stangenschuss hatte Feffernitz auch noch Pech, denn ansonsten wäre die Partie vorzeitig enstchieden gewesen. St. Jakob/Ros. hatte zwar den Ausgleich ein paar Mal auf dem Fuß, doch Feffernitz hatte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen 2:1 Heimsieg. St. Jakob hätte sich aber mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Hermann Dorfer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: " St. Jakob/Ros. war spielerisch eindeutig besser als wir, doch wir haben über den Kampf ins Spiel gefunden und deshalb am Ende glücklich, aber doch nicht unverdient, gewonnen."

von Redaktion 

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