1. Klasse B

Schiefling holt ein 3:3 gegen Wernberg

Der SV Wernberg erlebte beim Spiel der 1. Klasse B in Schiefling fast ein Deja vu. Die Torfolge in der Vorwoche gegen Ledenitzen (0:2 zurück, 3:2 voran, dann 3:3 und 3:4 verloren) glich beinahe exakt jener vom Sonntag-Spiel in Schiefling. Wieder lag Wernberg 0:2 zurück, wieder 3:2 voran, kassierte wieder das 3:3. Und hätte Schieflings Pedro Saler nicht das leere Tor verfehlt – Wernberg wäre wieder baden gegangen ...

Perfekter Start für Schiefling

Die Partie begann für den Tabellenzwölften aus Schiefling perfekt. Nach einem herrlichen Heber von Spielertrainer Walter Freithofnig in die Tiefe überlief Matijas Delisimunovic die Wernberg-Abwehr und ließ Torhüter Niklas Rautnig nach bereits fünf Minuten keine Chance. Als dann Pedro Saler nach einem verunglückten Abstoß vom 16er abzog und Schiefling nach zehn Minuten mit 2:0 in Führung schoss, schien die Partie schon gelaufen.

Praktisch aus dem Nichts kamen die Gäste aber nach einer halben Stunde zum Anschlusstreffer. Christian Ulbing flankte von links in den Strafraum, der Ball kam über Umwegen zu Daniel Arneitz, der trocken ins linke, untere Eck abschloss. Nur fünf Minuten später begann das ganze Spiel wieder von vorne. Daniel Aichholzer setzte einen Freistoß aus gut 25 Metern scharf platziert ins untere Eck. Von der Innenstange prallte der Ball ins Tor: 2:2.

Wernberg im Vorwärtsgang

Das im Eishockey so oft strapazierte Momentuum lag nun eindeutig auf Seiten der Gäste. Zehn Minuten nach der Pause brachte Arneitz einen Freistoß von links ideal zur Mitte, Patrick Freithofnigg traf per Kopf ins kurze Eck zur 3:2-Führung für Wernberg. Doch die Freude der Gäste wehrte nur fünf Minuten, weil Martin Bürger mit einem Schlenzer vom 16er ins Kreuzeck für das 3:3 sorgte.

Schiefling im Vorwärtsgang

Nun kippte die Partie wieder zu Gunsten von Schiefling. Zuerst zeichnete sich Rautnig mit einer starken Abwehr aus kurzer Distanz aus (Schuss von Michael Spitzer), danach spielte Florian Kamnik einen Stanglpass von rechts perfekt zur Mitte. Pedro Saler jagte die Kugel aus kurzer Distanz weit übers leere Tor.

Nach 94 Minuten pfiff Schiri Alfred Skubl ab ... und irgendwie waren am Ende beide Teams froh, einen Punkt ins Trockene gebracht zu haben.

Stimme zum Spiel: 

Walter Freithofnig, Spielertrainer ASKÖ Schiefling: "Unterm Strich war es ein verdientes Remis. Nach dem 2:0 haben wir es verabsäumt, den Sack mit einem dritten und vierten Tor zuzumachen. Wir kämpften uns dann aber nach dem 2:3 nochmals stark zurück."

ligaportal.at bedankt sich bei Albin Tilli, www.punktelieferant.at, herzlich für den Spielbericht!

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