Spielberichte

Punkteteilung im Derby Schiefling gegen St. Egyden

Der ASKÖ Schiefling am Wörthersee und der ASKÖ St. Egyden trennten sich im Derby der zweiten Runde der 1. Klasse B UPO 2:2. Während die erste Halbzeit torlos blieb, nahm das Spiel in der zweiten Hälfte richtig Fahrt auf und war bis zum Ende spannend. Beiden Mannschaften merkte man eine gewisse Anspannung an, geht es im Unteren Playoff um nicht weniger als gegen den Abstieg.

Schiefling spielerisch im Vorteil

In den ersten 30 Minuten verzeichnete der ASKÖ Schiefling, bei dem Andreas Stadelmaier den gesperrten Stammtorhüter Alexander Oratsch ersetzte, ein spielerisches Übergewicht. Die Möglichkeiten konnten jedoch nicht in Tore umgemünzt werden. Erst nach einer halben Stunde fand auch der ASKÖ St. Egyden über den Kampf ins Spiel und nahm dementsprechend die Zweikämpfe an. „Meinen Spielern merkte man die Nervosität an, schließlich weiß jeder, dass es gegen den Abstieg geht. Spielerisch ist noch Luft nach oben. Mit dem Unentschieden müssen wir zufrieden sein“, resümierte Meinhard Pucher, Trainer des ASKÖ St. Egyden, der hofft, dass sich mit Punkten in weiterer Folge auch eine gewisse Lockerheit einstellen wird.

Spannung bis zum Schluss

Beim ASKÖ Schiefling haderte man indes mit der Chancenverwertung. Dies sollte sich in Minute 60 rächen, als der ASKÖ St. Egyden nach einem Treffer von Manuel Voraberger in Führung ging. Für Walter Freithofnig, Trainer des ASKÖ Schiefling, schien dies ein Weckruf zu sein: „Nach dem Gegentor ging ein Ruck durch die Mannschaft.“ Dies konnte Schiefling dann auch in Form von Toren zeigen. In der 73. Minute fiel der Ausgleich durch Daniel Schellander, den Führungstreffer erzielte Reinhard Bürger in der 80. Minute. Beide Tore von Schiefling wurden mustergültig durch Dario Lovrec vorbereitet. Schliefing drehte das Spiel und hätte ab diesem Zeitpunkt den „Sack zu machen“ können. In der 89. Minute war es jedoch wieder Manuel Voraberger, der mit seinem fünften Treffer in zwei Spielen für den Ausgleich des ASKÖ St. Egyden kurz vor Schluss und somit auch für den Endstand sorgte. „Das 2:2 fiel aus einem Konter. Leider haben wir zu leichtsinnig gespielt“, weiß Walter Freithofnig.

Beste Spieler: Dario Lovrec, Aleksandar Ilic, Florian Kamnik bzw. Martin Gaisecker, Josef Reichmann, Manuel Voraberger

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