Spielberichte

Schiefling zeigt sich enorm effizient mit sieben Toren beim SK Weißenstein

Der ASKÖ Schiefling am Wörthersee zeigte sich in der elften Runde der 1. Klasse B UPO beim SK Weißenstein-Evonik äußerst effizient und entführte mit einer Packung von sieben erzielten Treffern drei verdiente Punkte aus Weißenstein. Die Heimmannschaft fand dabei über die gesamten 90 Minuten kein adäquates Mittel, um ein Tor zu erzielen und bleibt damit in der höchst abstiegsgefährdeten Zone.

Bei Schiefling geht alles auf

Der Abstiegskampf im Unteren Playoff der 1. Klasse B bleibt weiterhin spannend, denn sowohl Maria Gail als auch Bad Kleinkirchheim mussten an diesem Wochenende eine Niederlage einstecken. So auch der SK Weißenstein, aber alles der Reihe nach: Es dauerte gerade einmal sieben Minuten bis Mario Rauter, der Torhüter des SK Weißenstein-Evonik, nach dem Treffer von Andreas Kamnik das erste Mal hinter sich greifen musste. Der zweite Streich von Andreas Kamnik folgte zum 0:2 bereits in der 13. Minute. 0:3 hieß es dann, nach dem Tor von Dario Lovrec, bereits nach einer halben Stunde, was damit schon die Tendenz des weiteren Spielverlaufs vermuten ließ. „Das Spiel war nicht so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Allerdings ist uns heute alles aufgegangen, was in der Vergangenheit hin und wieder nicht geklappt hat“, so Walter Freithofnig, der Trainer des ASKÖ Schiefling am Wörthersee, nach dem Spiel. Erst nach der ersten halben Stunde begann sich auch Weißenstein offensiv zu zeigen und kam spielerisch besser in die Partie. Die optische Verbesserung anhand der Spielanteile schlug sich jedoch nicht in Tore nieder. Ganz im Gegenteil – genau in dieser Phase folgte das 0:4 durch Daniel Schellander in der 41. Minute.

Gleiches Bild in der zweiten Halbzeit

In der gleichen Tonart begann auch die zweite Halbzeit. Bereits in Minute 56 fiel das 0:5 durch Dario Lovrec - in der 65. Minute dann das 0:6 durch den zweiten Treffer von Daniel Schellander. Die Defensive des SK Weißenstein fand kein Mittel gegen die glänzend aufspielende Offensivabteilung des ASKÖ Schiefling, die heute mehr als eiskalt agierte und die jedes der sieben Tore aus dem Spiel heraus erzielte. Auch die Verteidigung der Gäste funktionierte, denn das Mittelfeldpressing von Schiefling erschwerte es Weißenstein, heute klare Torchancen herauszuspielen. Mehr als Halbchancen waren nicht drin, meistens war auch 30 Meter vor dem gegnerischen Tor Endstation. „Die gesamte Mannschaft spielte heute sehr gut. Im weiteren Spielverlauf hatten wir sogar noch 3-4 sehr gute Möglichkeiten. Am Ende tat mir Weißenstein auch etwas leid, weil das Ergebnis sicher zu hoch ausgefallen ist“, zeigte sich Walter Freithofnig nach dem Spiel fair. Ebenso fair war auch die Partie, in der der sehr gute Schiedsrichter Fritz Pirker über die gesamte Spielzeit nur eine einzige gelbe Karte zeigen musste. Für den 0:7-Endstand sorgte in der 89. Spielminute der kurz zuvor eingewechselte Lucas Imöhl mit einem schönen Weitschuss aus 20 Metern.

Spannender Abstiegskampf in den letzten drei Runden

Der SK Weißenstein-Evonik steht somit nach dem heutigen Spiel mit nur einem Punkt Vorsprung auf den FC Bad Kleinkirchheim auf dem sechsten Tabellenrang. Mit 13 Punkten (Bad Kleinkirchheim hat zwölf, Maria Gail hat sieben) ist somit drei Runden vor dem Ende noch alles möglich. Ein sehr wichtiges Spiel im Abstiegskampf wartet daher nächste Woche auf die Mannschaft von Manfred Salentinig mit dem Auswärtsspiel am Samstag (17:00 Uhr) beim FC Bad Kleinkirchheim.

 

SK Weißenstein-Evonik : ASKÖ Schiefling am Wörthersee 0:7 (0:4)

Sportplatz SK Weißenstein, SR Fritz Pirker, 100 Zuschauer
Tore: Andreas Kamnik (7., 13.), Dario Lovrec (30., 56.), Daniel Schellander (41., 65.), Lucas Imöhl (89.)

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