Sörg kann´s noch! 3:1 Auswärtssieg in Wietersdorf!

In der 1. Klasse C gab es gestern Nachmittag in der neunten Meisterschaftsrunde das Duell zwischen der WSG Wietersdorf und dem SC Sörg. Wietersdorf brauchte unbedingt einen Sieg, um den Anschluss nach vorne nicht zu verpassen, trat stark ersatzgeschwächt an, die Gäste allerdings waren vor der Begegnung am letzten Platz, machten aber mit einer kämpferischen Großleistung den Sieg perfekt.

Sörg im Vormarsch

Im gestrigen Spiel stand für die Heimelf viel auf der To-Do- Liste. Man musste zwar stark ersatzgeschwächt auftreten, doch war ein "Dreier" gegen den vermeindlichen Tabellenletzten fast ein Muss. Die Kogler- Elf wusste aber, dass man diesen auf gar keinen Fall unterschätzen dürfe. Sörg trat recht engagiert auf, zeigte viel Herz, Leidenschaft und Kampfgeist. All das hatte sich ja schon zuletzt abgezeichnet, doch war Fortuna nicht auf deren Seite. Gleich nach zwölf Minuten durften die Gäste erstmals jubeln. Ein herrlicher Weitschuss von Manuel Pammer aus etwa 30 Metern brachte die Gäste in Front. Wietersdorf erhöhte den Druck, kam zu Chancen, doch Sörg stand hinten recht sattelfest. Pech auch für die Heimischen: Nach 20 Minuten musste Kapitän Markus Kopeinig mit einem Verdacht auf Schlüsselbeinbruch verletzungsbedingt raus! Eine halbe Stunde war vergangen, da stellte Günter Kircher auf 2:0 aus einem indirekten Freistoß. Sörg hielt vorerst die Null und brachte dies auch in die Pause.

Rote Laterne abgegeben

Im zweiten Abschnitt ließen die Gäste nichts mehr anbrennen. Wietersdorf kam noch zu einer Riesenmöglichkeit, vergab diese aber nach einem Querpass alleinstehend aus kürzester Distanz. Das hätte das 2:1 sein müssen! In der 62 Minute sorgte Hannes Lassnig noch für das vorentscheidende 3:0 aus einem perfekt abgeschlossenem Konter. Der Ehrentreffer der Gastgeber aus Wietersdorf durch Roman Kerschhakl per Elfmeter war nur mehr noch Ergebniskosmetik und brachte nichts mehr ein.

Wolfgang Gratzer, Sektionsleiter SC Sörg:  "Wietersdorf war stark ersatzgeschwächt, hatte die eine oder andere Gelegenheit. Wir standen hinten ganz gut und nutzten vorne unsere Chancen. Endlich konnten wir nach so langer Zeit die Rote Laterne abgeben."

von Redaktion

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