HSV mit Heimsieg gegen Eberstein

 In der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt kam es gestern in der 1. Klasse C zum Aufeinandertreffen zwischen den heimischen des HSV und dem SV Dolomit Eberstein. Bei leicht regnerischen Verhältnissen setzte sich der HSV nach einer Niederlagenserie durch und fand wieder den Anschluss in der Tabelle. Eberstein schlitterte nach zuletzt guter Leistung erneut in eine Niederlage.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Beide Teams hatten sich viel vorgenommen für dieses Match, die Ausgangslage war klar vorgegeben: Verlieren ist auf beiden seiten verboten. Vor allem Eberstein wollte nach der zuletzt erbrachten guten Leistung gegen Friesach gegen HSV darauf aufbauen und auch in Klagenfurt punkten. Die Gäste hatten durch einen Freistoß gleich die erste Chance im Spiel, der HSV antwortete aber gleich dick, hatte gleich zwei Chancen, scheiterte am immer wieder am gut postierten Eberstein Tormann Kogler. In der 16. Minute musste aber auch er erstmals hinter sich greifen, als Michael Geyer den Nachschuss aus einem Freistoß verwertete. 1:0 für HSV! Nur wenige Minuten darauf gab es Elfmeteralarm für die Gäste, die vehemennt protestierten. Draze Panic wurde im Strafraum gefoult, die Pfeife blieb aber stumm. In weiterer Folge versuchte Eberstein auf den Ausgleich zu drängen, schaffte dies auch kurz vor der Pause, in der 35. Minute, abermals aus einem Freistoß, den diesmal Dominik Steindorfer aus dem Getümmel ins lange Eck schoss. 

HSV eiskalt, Eberstein nur knappe 15 Minuten stark

Im zweiten Durchgang schienen die Gäste aufgewacht zu sein, hatten in die ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff die etwas besseren Chancen und versuchten dem Spiel eine Wende zu geben. Tor wollte ihnen aber zum Leidwesen der mitgereisten Fans keines gelingen. Auch HSV trat mehrmals sehr gefährlich vor dem Ebersteiner Gehäuse auf. Nach etwa 70 Minuten kam die Wende, dies war auch gleichzeitig der Knackpunkt im Spiel der Gäste. Ein langer Pass auf Marco Loritsch, der diesen Volley ins lange Eck übernahm, sorgte für den 2:1 Führungstreffer der Hausherren. Den Gästen schien der Atem zu stocken. Als Draufgabe erzielte noch Luca Kaiser in der 83. Minute das 3:1, damit waren die Ebersteiner endgültig gebogen.

Andreas Sunitsch, Sektionsleiter SV Eberstein:  "Die erste Halbzeit ist recht ausgeglichen verlaufen, wir hatten viele Chancen vergeben, zudem wurde uns ein Elfmeter vorenthalten. In der zweiten Halbzeit erwischten wir starke Anfangsminuten und HSV erzielte aus dem Nichts den Führungstreffer, womit wir etwas eingebrochen sind. Wir müssen unsere Chancen effizienter nützen."

von Redaktion  

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