ASK Klagenfurt lässt SV Glanegg keine Chance und gewinnt auswärts 6:0

In der zweiten Runde der 1. Klasse C2 empfing der Unterliga-Ost-Absteiger SV Glanegg den ASK Klagenfurt. Glanegg hatte nach der Auftaktpleite gegen Ebental eine Rechnung zu begleichen, der ASK wollte den Schwung aus dem 2:1-Erfolg gegen Moosburg mitnehmen. Am Ende eines torreichen Spiels gingen jedoch die Gäste aus Klagenfurt als klarer Sieger vom Platz, deklassierten Glanegg mit 6:0 und sind damit gleichauf mit dem SC Ebental (4:0-Sieg gegen den HSV) an der Tabellenspitze.

ASK früh mit 2:0 vorne

Lange dauerte es nicht bis die Klagenfurter am Sportplatz in Glanegg zum ersten Mal jubeln durften. Denn nach nur sechs Minuten war es Daniel Moser der mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern das 1:0 erzielte. Fünf Minuten später war es dann Christoph Strohmeier, der nach einer Aktion über die Seite zum Abschluss kam und Glanegg-Goalie Stefan Petautschnig bezwingen konnte. Nach dem schnellen Start der Mertel-Truppe fing sich Glanegg jedoch und drückte auf den schnellen Anschlusstreffer. Immer wieder scheiterte man jedoch an der gut gestaffelten Defensive oder im letzten Moment an Schlussmann Kajkut. "Glanegg hat nach dem 2:0 stark auf den Anschlusstreffer gedrück. Wenn wir etwas zugelassen hätten, hätte das Spiel anders ausgehen können", meinte auch ASK-Coach Manfred Mertel.

Vier Tore in 20 Minuten

Doch bis zur Pause passierte nichts mehr, nach Seitenwechsel wurde aber der ASK immer stärker. Das 3:0 durch eine herrliche Einzelaktion in der 53. Minute von Martin Linder war der Startschuss für eine Offensivwelle auf das Glanegger Tor. Innerhalb von 20 Minuten stellte der ASK den Pausestand von 2:0 auf eine klare 6:0-Führung - die Sache war nach 70 Minuten bereits gegessen. Daniel Moser und Christoph Strohmeier trafen nach schönem Kombinationsspiel im Mittelfeld je ein zweites Mal, der eingewechselte Julian Koschak erzielte sehenswert den Treffer zum 6:0. "Das Ergebnis ist höher als es der Spielverlauf eigentlich gezeigt hat. Glanegg ist immerhin Unterliga-Absteiger, hat gut mitgespielt. Sie waren sicherlich kein Kanonenfutter, daher bin ich hoch zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft", so Mertel.

Für Glanegg geht es damit ans Ende der Tabelle, der ASK übernimmt nun Ex-Aequo mit dem SC Ebental die Spitze der 1. C2.

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