ASK entscheidet schwaches Spitzenspiel gegen Gurnitz mit 1:0 für sich

Das Spitzenspiel der 1. Klasse C2 in der 13. Runde ging mit einem erwartet knappen Resultat zu Ende. Der ASK bezwang auf eigenem Boden im Fischl-Stadion den ASKÖ Gurnitz knapp mit 1:0 und krallte sich damit auch die Tabellenführung. Die Partie wurde jedoch auf keinem hohen Niveau geführt - beide Teams zeigten Ermüdungserscheinungen nach der Doppelbelastung der Nachtragsspiele am Freitag.

Beide Mannschaften verlagerten das Spiel vorübergehend in die eigene Hälfte - man versuchte vor allem defensiv kompakt zu stehen und wenig zuzulassen. Man merkte sowohl dem ASK als auch den Gästen aus Gurnitz die Strapazen des Nachtragsspiels zwei Tage zuvor durchaus an. ASK-Trainer Manfred Mertel fand klare Worte: "Was der Verband macht ist ein Wahnsinn. Binnen 48 Stunden zwei Ligaspiele zu bestreiten ist physisch fast unmöglich - das geht einfach auf die Substanz der Spieler. Heute waren zwar beide Teams gleichermaßen davon betroffen, dafür war es aber auch kein schönes Spiel."

Kremer-Brüder sorgen für ASK-Sieg

Auch die Gegner aus Gurnitz haderten mit der Doppelbelastung, ein Verletzter war die Folge. Nach 67 Minuten musste Pedro Saler hinaus, zuvor war er einer der Aktivposten bei den Gästen gewesen. Mit einem direkten Freistoß sorgte er für die größte Chance der Gäste im gesamten Spiel, ASK-Keeper Kajkut konnte jedoch parieren. "Es war ein typisches 0:0. Die Defensivreihen haben das Spiel dominiert. Am Ende hatte der ASK das Glück auf seiner Seite", kommentierte Gurnitz-Trainer Andreas Pöck. Das einzige Tor erzielte schließlich das Heimteam: Nach einem Fehlpass der Gäste führte eine Kombination der beiden Brüder Sascha und Nikolai Kremer zum 1:0: Letzterer verwertete per Volley

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