Spielberichte

Lucky Punch ausgeblieben: Sirnitz siegt erneut gegen Steuerberg!

In der 18. und damit zweiten Meisterschaftsrunde im heurigen Jahr der 1. Klasse C kam es zum Starkstromderby zwischen der SGA Sirnitz und dem SV Steuerberg. Sage und schreibe 15 Punkte trennen die beiden Erzrivalen voneinander, wobei Sirnitz im Gegensatz zu den Steuerbergern zum Auftakt Federn ließ (1:1 in Viktring). Das Hinspiel jedoch konnten sie knapp für sich entscheiden, aber um vorne dabei zu bleiben mussten die Hausherren allerdings ein Déjà-vu abrufen. 

Sirnitz eiskalt auf der eigenen Anlage

Für beide Vereine stand eine richtungsweisende Partie an. Sirnitz spekulierte mit einen Dreier über den Anschluss an die Spitze und Steuerberg wollte die Fühler in Richtung Spitzenfeld schwenken.
Anfangs schien man da auch auf dem richtigen Weg zu sein, doch Konec scheiterte aus kürzester Entfernung und jagte die Kugel übers Tor. Im Gegenzug zeigte sich Sirnitz eiskalt. Fokussiert auf ein kontrolliertes Spiel erspielte man sich Chancen, wobei man zwei davon mustergültig zur Führung nützte. Dem 1:0 durch Gregor Gwenger (Elfmeter) ging ein Vorstoß von Huber voraus, der im Strafraum gelegt wurde. Mit dem Polster im Rücken schüttelte man auch die Anfangsnervosität ab und spielte befreit auf. Die Folge war ein Doppelschlag nur wenige Minuten später, Daniel Krassnitzer tankte sich durch und traf zum 2:0 ins lange Eck.

Großes Derby geht an Sirnitz

In der zweiten Halbzeit mussten die Gäste natürlich alles riskieren, fanden aber nie wirklich ins Spiel, wenngleich die spielerische Anlage der Sirnitzer etwas abflachte.
So konnten sie den komfortablen Vorsprung über die Bühne bringen. Der 2:1-Anschlusstreffer durch Divo, der aus einer Verwirrung heraus entstand, brachte in der 91. Minute zum Leidwesen aller beteiligten Steuerberger nichts mehr ein.

Fazit: Steuerberg blieb diesmal vielleicht etwas unter den Erwartungen, der Sieg der Sirnitzer hätte mit etwas mehr Effizienz auch gut und gerne höher ausfallen können. Jedoch hätte das Spiel genauso einen anderen Verlauf nehmen können ...


Bernhard Rekelj, Trainer Sirnitz:  "Wir haben uns nach der ersten Chance der Steuerberger gut erfangen und waren in den ersten 45 Minuten klar besser. In der zweiten Hälfte sind wir spielerisch etwas zurückgefallen, der Sieg war aber nie in Gefahr."

Gerd Gwenger, Co-Trainer Sirnitz:  "Wir waren über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, obwohl Steuerberg die erste hochkarätige Chance hatte und haben verdient gewonnen. Der Anschlusstreffer ist eher durch Hektik und Verwirrung entstanden."

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