Spielberichte

Der SV Tainach jubelt nach disziplinierter Leistung über knappen Heimsieg gegen Eitweg

SV Tainach
SV Eitweg

Sportverein Tainach empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellendritten SV Eitweg und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der SV Eitweg mit 2:0 für sich, doch diesmal setzte sich Tainach mit einer guten Leistung knapp, aber doch verdient, mit 1:0 durch.

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Stefan Ottmann bringt Tainach früh in Front

Eitweg zeigte sich schon in den Anfangsminuten als taktisch sehr gute Mannschaft und ließ auch spielerische Linie aufblitzen, womit man sogar ein Übergewicht hatte, jedoch schaffte man es nicht daraus Kapital zu schlagen und dies in Tore umzumünzen. 20 Meter vor dem gegnerischen Gehäuse war Eitweg dann mit deren technischen Raffinesse am Ende. Tainach trat mit viel Leidenschaft und Herzblut auf, hatte auch das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und vor allem wirkte man im Konterspiel diesmal brandgefährlich, was sich schon nach wenigen Minuten bezahlt machte und auch das Goldtor bescherte. Stefan Ottmann traf in Minute 8 nach einem Ballverlust der Eitweger und einem schön vorgetragenen Konter zum 1:0.

Sandro Wabnig sieht Rot!

In der zweiten Halbzeit bleibt die Partie vom Ergebnis her eng, und Eitweg schaffte es nicht noch auszugleichen. Dann sorgte der Spielleiter in der 88 Minute auch noch für mächtig Farbe im Spiel - Rot für Sandro Wabnig. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Tainach darf nach einem 1:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.
 

Johann Povoden, Pressesprecher Tainach:  „Die Mannschaft ist sehr diszipliniert aufgetreten und hat taktisch hervorragend agiert. Wir mussten auch blitzartig einen 39-jährigen Ex- Regionalligatormann anmelden, der mit sehr viel Routine und viel Souveränität die Partie meisterte und unsere Jungs super einteilte. Eitweg fand keine richtigen Mittel. Eher hatten wir vielleicht das 2:0 am Fuß, als Eitweg das 1:1. Eine großartige Leistung der Mannschaft, die endlich so aufspielte, wie ich es mir wünsche. So brauchen wir uns sicher keine Sorgen machen!“

Özbek Özay, Trainer Tainach:  „Wir sind zwar mit schlechten Vorzeichen in die Partie gegangen, aber wir haben uns mit viel Kampfmoral und Leidenschaft auf den Gegner eingestellt, welcher aber doch spielerisch überlegen war, aber nur bis zum Zwanziger. Wir konnten das aber mit Kampfmoral und viel Leidenschaft aufarbeiten, was der Mannschaft sehr gut gelungen ist. Eitweg konnte nicht viele Chancen herausarbeiten.“

Gerhard Huber, Trainer Eitweg:  „Ganz eine schwierige Partie für uns, welche Tainach nicht unverdient gewonnen hat. Sie haben aus zwei Kontern ein Tor gemacht, das war die Entscheidung. Wir hatten zwar 70: 30 Ballbesitz, aber der alleine schießt keine Tore. Es war zwar gefährlich, aber wir konnten keine hundertprozentige Chancen herausspielen und waren nicht in der Lage sie in engen Räumen auszuspielen.“

Die Besten: Sertschnig, P. Povoden, Raunig, Ottmann (alle Defensive) bzw. Keiner

 

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