2. Klasse A

Aller (Neu)-Anfang ist schwer- Kondition und neuer Teamgeist sollen TSU Huben vom letzten Platz katapultieren!

TSU Huben war in der Hinrunde der 2. Klasse A nicht zu beneiden, nach 14 Spielen reichte es lediglich nur zu vier Punkte, weshalb das Team an der achten und letzten Stelle der Liga überwinterte. Mit 60 Treffern erhielt die Hubner-Elf die meisten Gegentore der Liga, in der gesamten letzten Spielklasse Kärntens rangiert man damit knapp vor den Ligababys aus Maria Rain (2. Klasse D). In der Winterübertrittszeit versuchte der Verein, den Kader innerhalb der finanziellen Möglichkeiten zu verstärken, um in der Rückrunde noch vom letzten Platz wegzukommen. "Jetzt 1 von 20 Video Live-Systemen gewinnen!"

Jeden Anfang gilt es neu zu beleben

Nach der vorjährigen Fusion mit Matrei wagten die Hubner nun wieder einen Neubeginn. Dass aller Anfang einer Mammut-Aufgabe gleicht, mussten die "Iseltaler" am eigenen Leib erfahren. Teilweise hatte man mit häufigen Personalproblemen zu kämpfen, hinzu kamen die Sperren gepaart mit mangelnder Kondition und unnötigen Toren.

Nichtsdestotrotz, schlechter kann man sich eine Herbstsaison eigentlich kaum vorstellen, auch Huben Trainer Robert Hanser musste erstmals durch schnaufen, als er auf die Frage nach dem Resümee der Herbstsaison antworten musste: "Wir haben eigentlich ganz gut angefangen, nur sind wir dann aufgrund des großen Trainingsrückstandes in der zweiten Hälfte eingebrochen. Nach der Spielgemeinschaft mit Matrei standen wir kurz vor der Schließung, haben uns dann aber entschlossen alleine weiterzumachen. Daraus ergab sich eine kurze Aufbauphase, dieser mussten wir dann Tribut zollen"- so Hanser, der die beruflichen Gründe in den mageren Trainingsbeteiligungen sieht.

Trotz der häufigen Niederlagen spricht Hanser dennoch von einem guten Draht zu den Spielern und versucht gemeinsam mit ihnen nach vorne zu blicken. "Natürlich sind dann auch noch die Kartenspiele und die unnötigen Tore hinzugekommen, die uns aus dem Rennen genommen haben, wir wollten anfangs um die Plätze sechs bis sieben mitspielen"- ergänzt Hanser.

Weg vom letzten Platz

Huben Trainer Robert Hanser erörtert die Ziele für die kommenden Monate. Auch wenn man sich in einer schwierigen Situation befindet, will man an die Aufgabe heranwachsen und mithilfe einiger Neuerwerbungen aus der Umgebung oder vom Nachwuchsbereich den letzten Platz verlassen. "Wir haben etwas am Transferrad gedreht und aus Ainet beziehungsweise Matrei den einen oder anderen Spieler geholt und hoffen dadurch den Kader etwas aufzustocken. Weiteres wollen wir konditionell mithalten, hoffen auf einen guten Start und auf das Verlassen des letzten Platzes, auch wenn mit Matrei eine Mammut-Aufgabe wartet. Doch aufgrund der Vergangenheit einiger Spieler sind alle sehr motiviert und vielleicht können wir den Aufstiegsmitfavoriten ein Bein stellen."- so Robert Hanser abschließend.

Sobe A7316

Foto Sobe: Patterer, Warscher, Rainer, Mühlburger, Hanser

 

 

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