Maria Gail macht mit Bleiberg kurzen Prozess

  In der dritten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B kam es zum Aufeinandertreffen des SV Falle Maria Gail und dem BSV Bad Bleiberg. Beide Teams wurden vor der Meisterschaft ja als Titelkandidaten gehandelt, dieser Rolle gerecht wurden bisher aber nur die Mannen des SV Maria Gail. Diesmal reichte der Heimelf schon eine starke Stunde um dieses Spiel zu entscheiden. Am Ende gab es einen ungefährdeten 4:0 Sieg des SV Maria Gail.

Maria Gail von Beginn an überlegen

Die Elf von Trainer Jasmin Dzeko zeigte sich auch im dritten Spiel der Saison von seiner besten Seite. Es wurde gefällig kombiniert und Bad Bleiberg kam eigentlich überhaupt nicht ins Spiel. Zu überlegen war Maria Gail in allen Positionen und so dauerte es auch nur bis zur 21. Minute als Sinisa Miljevic zum 1:0 traf. Die Heimischen setzten auch gleich nach und nur zehn Minuten später drehte Miljevic wieder jubelnd ab. Beide Treffer waren tolle Kombinationen und wurden perfekt abgeschlossen. Bis zur Pause gab es dann nichts mehr Zählbares und so ging es mit dem 2:0 auch in die Kabinen.

Nach 3:0 schaltete Maria Gail zurück

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am spielerischen Bild. Maria Gail blieb klar tonangebend und in der 54. Minute fiel auch schon die Vorentscheidung in diesem Spiel. Diesmal war es Sandro Müller der zum 3:0 traf. In weitere Folge machte sich bei Maria Gail etwas der Schlendrian breit, doch auch das konnte Bleiberg an disem Tag nicht nützen. Ab der 70. Minute waren die Heimischen auch noch ein Mann weniger am Platz, denn da musste Sandro Müller mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. Maria Gail verwaltete nun das Ergebnis und in der 93. Minute setzte Miran Galic mit seinem Tor zum 4:0 den Schlusspunkt in dieser Partie. Er setzte aus der eigenen Hälfte heraus zu einer wunderschönen Einzelaktion an und netzte gekonnt ein. Damit blieb Maria Gail auch im dritten Spiel der laufenden Meisterschaft ohne Gegentor.

Christian Colombo, Obmann des SV Maria Gail: "Wir waren von der ersten Minute an überlegen und hätten das Spiel eigentlich noch höher gewinnen müssen. Nach dem 3:0 setzte aber ein wenig der Schlendrian ein, doch wir hatten das Spiel auch numerisch unterlegen immer im Griff."

Fotos: Sobe

von Redaktion

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