Spielberichte

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! SV Stockenboi vermasselt St. Egyden die vorzeitige Meisterfeier!

In der 2. Klasse B kam es am Sonntag in der 28. Meisterschaftsrunde noch zum Spiel des ASKÖ St. Egyden gegen den SV Stockenboi. St. Egyden hatte dabei die Chance den Sack vorzeitig zuzumachen und den Meistertitel zu fixieren. Gegen eine sehr starke, vor allem die Defensive entpuppte sich als unüberwindbar, Stockenboier Elf war aber nicht mehr als ein 1:1 Remis drinnen. Damit muss der Meistersekt weiter das alleinige Dasein im Kühlschrank der St. Egydner fristen.

Stockenboi steht tief

Die Gäste aus Stockenboi zeigten bereits in den letzten Runden stark aufsteigene Tendenz und auch diesmal waren sie vor allem taktisch klug eingestellt. Die Defensivtaktik wurde perfekt umgesetzt und St. Egyden tat sich sehr schwer das gewohnte Spiel aufzuziehen. So blieb die erste Halbzeit ohne große Aufreger, außer in Minute 39, als Stockenboi anfriff und es ein Foul im Strafraum der Heimischen gab. Schiri Michael Maier zeigte sofort auf den Elferpunkt und Bernd Wulschnig verwertete sicher zum 0:1. Mit diesem für St. Egyden ernüchternden Spielstand ging es auch in die Kabinen.

St. Egyden spielerisch besser

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Bild. St. Egyden blieb bemüht, war auch spielerisch die bessere Mannschaft, doch gegen den von Stockenboi angerührten Abwehrbeton fanden sie weiter kein Mittel. So musste auch auf Seiten der Heimischen eine Standardsituation her um den Ausgleich zu schaffen. Wie auf der anderen Seite gab es auch hier, in Minute 62, einen Foulelfmeter. Manuel Voraberger trat an und netzte zum 1:1 Ausgleich ein. St. Egyden wollte jetzt unbedingt noch den Siegstreffer erzielen, doch der wollte nicht mehr gelingen. Zu gut stand an diesem Tag der SV Stockenboi und so endete das Spiel nach 90 Minuten mit einem an diesem Tag sicher gerechten 1:1 Unentschieden. St. Egyden muss also zumindest noch eine Woche auf die Miesterfeier warten.

Hendrikus van den Broek, Obmann des ASKÖ St. Egyden: "Ich kann meiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft und alles gegeben, es hat halt heute noch nicht gereicht. Aber aufgeschoben ist nicht aufghoben. Ich bin mir sicher, dass wir unsere Saison noch mit dem Titel als Sahnehäubchen krönen, denn den Aufstieg haben wir ja schon fix in der Tasche." 

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