In der Relegation um den Aufstieg in die 1. Klasse stand heute das Relegationsrückspiel zwischen dem ASKÖ Bodensdorf und der TSU Prägraten auf dem Programm. Natürlich stand Bodensdorf auf Grund des 7:3 Auswärstsieges als klarer Favorit da, doch Prägraten machte einen sportlich nicht fairen Rückzieher und trat zu diesem Entscheidungsspiel aufgrund vieler verletzter Spieler gar nicht erst an.
"Jeder geht mit so einer Situation anders um und niemand kann den Gegner zwingen anzutreten", gibt Bodensdorf Trainer Manfred Leininger zu Protokoll. " Es hat aber sowieso keine 2. Klasse Mannschaft den Aufstieg so verdient wie wir und deswegen sehe ich das Ganze nicht so dramatisch", freut sich Leininger über den Aufstieg seiner Mannen.
"Sicher wäre es schöner gewesen den Aufstieg mit unseren Fans nach einem tollen Heimspiel zu feiern. Ich habe aber keinen Einblick, wieviele Zuseher heute gekommen wären bzw. wie groß unser finanzieller Verlust auf Grund des Rückziehers von Prägraten ist", sagt Leininger.
ligaportal.at liegen aber inoffizielle Meldungen vor, in denen es heißt, dass mehr als 200 Karten für dieses Rückspiel im Vorverkauf verkauft wurden. So gesehen dürfte der Schaden, den der Aufsteiger erleidet, also schon ein paar Tausend Euro betragen, man wird diesen aber aufgrund des Aufstieges doch irgendwie verkraften. Ein schaaler Beigeschmack bleibt aber und Prägraten darf schon eine empfindliche Geldstrafe seitens des Verbandes erwarten.
"Wir werden in Hinblick auf die 1. Klasse keine großen Veränderungen in der Mannschaft vornehmen. Der eine oder andere Transfer wird natürlich schon in Betracht zu ziehen sein, im Großen und Ganzen werden wir aber mit unserer erfolgreichen Mannschaft in die neue Saison gehen", schließt Trainer Manfred Leininger ab.
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