Straßburg mit verdienten und wichtigen Heimsieg gegen DSG Ferlach

  Zum Auftakt der Meisterschaft in der 2. Klasse C  trafen  in der ersten Runde der SV Straßburg und die DSG Ferlach aufeinander. Die Heimischen wollen sich in der kommenden Saison von einer ganz anderen Seite präsentieren, nachdem sie die vergangene auf dem letzten Platz beendet haben. Ferlach spielte um den Aufstieg mit und kam in die Relegation, wo dann gegen Klopein leider Endstation war.

Straßburg mit neuem Glanz zum Erfolg

Die Hausherren starteten zwar ohne drei Stammspieler in die erste Meisterschaftsrunde gegen DSG Ferlach, konnten dies aber mit bravour meistern. Samir Cavkunovic, Ferlachs eigentlicher Spielmacher, konnte ganz gut bewacht werden und so kamen die Gäste nur schwer bis gar nicht zum Erfolg. Bereits in der Vorbereitung bemerkte man, dass sich in Straßburg etwas getan hat und so traten sie gestern auch auf. Die erste Halbzeit erspielten sie sich zwar Chancen, konnten daraus aber nur einmal Kapital schlagen, als Robert Poschauko zum 1:0 in der 37. Minute aus einem Nachschuss einnetzte. Auch Ferlach hatte eine dicke Chancen, Tormann Hannes Felsberger hielt aber den Kasten aber sauber.

Wuttei Elf sehr effizient und kampfstark

Ferlach probierte zwar nach der Pause so schnell wie möglich wieder ins Spiel zu finden, doch wurden alle Bemühungen von der Heimelf mit aggressiven Tackling unterbunden. So dauerte es nicht mehr lange, bis schlussendlich Martin Graf in der 54. Minute zum 2:0 traf. Ein schöner Schuss vom Sechzehner ins lange Eck. Ferlach machte von nun an etwas auf, es boten sich mehr Räume für Straßburg, die vielleicht an diesem Tag auch höher hätten gewinnen können. Für Ferlach ergab sich die eine oder andere Chance, doch an diesem Tag war kein Durchkommen an dem Straßburger Schlussmann, der zehn Minuten vor Schluss noch einen Elfmeter parierte. Straßburg gewann also verdient gegen die favorisierten Ferlacher.

Josef Wuttei, Trainer SV Straßburg:  "Wir hatten heute sehr gut gespielt. Man merkt, dass etwas weitergeht. Wir waren sehr entschlossen, es war wirklich schön anzuschauen. Vielleicht hat man uns etwas unterschätzt."

 von Patrick Petschar

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