Spielberichte

Preitenegg dreht die Partie und schießt Brückl ins Tal der Tränen!

In der 2. Klasse D trafen am heutigen Nachmittag der TSV Preitenegg auf die WSG Brückl. Stand bei den Hausherren vorwiegend ein positiver Ausklang zum Saisonende am Plan, so stecken die Gäste mitten drinnen im Aufstiegskampf. Im Moment liegt man knapp hinter Lavamünd, die man aber in der letzten Runde vor heimischem Publikum noch bezwingen muss. Zudem musste man heute allerdings erst einmal gewinnen und dies ist in Preitenegg bekanntlich keine Selbstverständlichkeit. Jedes Spiel hat also Endspielcharakter für die Brückler! Der Druck lag bei ihnen!

Brückl unter Druck

Für die Gäste geht es langsam aber doch in die Endphase, die es gilt zu bestehen. Punkte müssen her, denn man kämpft (gemeinsam mit Lavamünd) um einen Aufstiegsplatz. Doch die Obradovic- Elf ist gut in Form denn die Stürmer treffen beinahe nach Belieben. Brückl ist seit sechs Spielen ungeschlagen, diese Serie sollte auch heute anhalten.
Preitenegg ist also voll gefordert gegen eines der besten Rückrundenteams hinter Lavamünd. Der 3:0 Heimsieg gegen Frantschach sollte Selbstvertrauen geweckt haben.

Magere Chancenauswertung sollte sich bitter rächen

Der Favorit schlug gleich blitzartig zu, denn bereits nach neun Minuten musste Heim-Keeper Werner Vallant hinter sich greifen, Marco Potisk drehte nach einem gut platzierten Schuss jubelnd ab. Preitenegg entwickelte von nun an ein gutes Defensivkonzept und verließ sich auf die Konterchancen, die Frage stellte sich nur, wielange man dies durchhalten könne. Brückl trat beherzt auf, bekam das Spiel in den Griff, erarbeitete sich viele Chancen, die man aber alle ungenützt ließ.

Preitenegg zwingt Brückl in die Knie

Im zweiten Durchgang startete Preitenegg etwas besser ins Spiel, traf gleich in der 49. Minute per Strafstoß zum 1:1 durch Wolfgang Bauer. Brückl etwas geschockt, musste nun aber reagieren, forcierte den Druck und startete impulsartige Angriffswellen.
Preitenegg stand aber in der Defensive sehr solide, ließ wenig zu.
Plötzlich gab es Elfmeter für die Gäste, doch zum Leidwesen aller Brückler ging das Leder nur neben das Gehäuse. Die vielen Chancen die man nun schon versiebt hatte, wurden für die Gäste schlussendlich zum Verhängnis.
Preitenegg startete knapp vor Spielende einen Konter, als Brückl noch alles versuchte, plötzlich zappelte der Ball im Netz. 2:1 für die Hausherren durch Klaus Marath! Wer hätte das gedacht?
Die Zeit verlief rasch und Preitenegg stürzte Brückl wohl ins Tal der Tränen.

 

Aco Obradovic, Trainer WSG Brückl:  "Sehr bitter für uns, nachdem wir hart dafür gearbeitet haben. Wir hatten das Spiel heute eigentlich im Griff. Leider haben wir vor allem in der ersten Halbzeit viele Chancen vernebelt, da hätten wir schon den Sack zumachen können und müssen. Zweite Halbzeit vergaben wir noch einen Elfmeter und dann bekommst du im Konter das 1:2. So ist es im Fußball!"

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