Preitenegg bleibt nach 2:0 Heimsieg gegen St. Peter/W. auf Tuchfühlung zu Leader Eberndorf!

In der 2. Klasse D kam es heute zum Duell zwischen dem TSV Preitenegg und dem ASKÖ St. Peter/Wallersberg. Der Tabellennachzügler wusste um die Heimstärke der Preitenegger Bescheid und verkaufte sich so teuer wie möglich. Eine Gelb/ Rote Karte spielte den Hausherren aber in die Karten, sie landeten dadurch einen sicheren 2:0 Heimsieg und bleiben damit weiterhin auf Tuchfühlung zum Tabellenersten.

Platzverweis als Entscheidung

"Der Ausschluss von den Gästen in der 19. Minute spielte uns sicherlich in die Karten", so die ersten Worte von Andreas Joham, Sektionsleiter Preitenegg.
Die Hausherren wussten um die Schwierigkeit dieses Spieles Bescheid, denn für sie war ein Heimsieg das Ziel, was aber meist in so einem Spiel nicht einfach sei.
Die Gäste staffelten sich in der Defensive geschickt auf und lauerten dort auf ihre Konterchancen- diese blieben aber meist aus.
Preitenegg kam dennoch nicht allzu gut aus den Startlöchern, es dauerte eine gewisse Vorlaufzeit, bis das erste Tor fiel, so blieb es bis zur Pause beim 0:0 Unentschieden.

Joker leitete Heimsieg ein

Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber dann besser ins Spiel und konnten ihre anfängliche Nervosität abschütteln. "In der ersten Halbzeit konnten wir den letzten Pass nicht entscheidend genug anbringen, wir vergaben ein, zwei Chancen und wurden danach fast nervös", so Daniel Münzer, Trainer der TSV.
In der 55. aber platzte der Knoten und Joker Manuel Gressenberger sorgte nach einem schönen Lochpass für das wichtige 1:0 für Preitenegg.
St. Peter kam eher zu Halbchancen, wenngleich die Verteidigung der Hausherren das eine oder andere Mal "verschlief".
Nach etwa 69 Minuten machte Thomas Maurer per Elfmeter den Sack zu und traf zum vielumjubelten 2:0.
Die Gäste landeten noch einen Lattentreffer aus einem Gestocher, der Ehrentreffer blieb aber aus.

So feierte Preitenegg den dritten Sieg in Serie- auch wenn man diesmal mit Klaus Marath einen schmerzhaften Ausfall beklagen musste- und rückt der Spitze bis auf vier Punkte näher.

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