Spielberichte

KAC Juniors rasieren den SV Reichenfels

Die KAC Juniors empfingen diesmal im Zuge der zehnten Runde der 2. Klasse D zu Hause den Tabellenletzten, den SV Reichenfels. Die Hausherren, die von vielen als Geheimvaforit auf den Aufstieg gesehen wurden, werden ihrer Rolle bisher gerecht und spielen eine ordentliche Saison. Diesmal war der noch punktelose Tabellenletzte zu Gast. Die Lavanttaler haben nach dem Neustart vor dieser Saison noch mit einigen Problemen zu kämpfen. Diesmal konnte man überhaupt nur mit gerade einmal elf Spielern anreisen. Am Ende setzte es eine 14:0 Schlappe.

 Schwierige Verhältnisse bei Reichenfels

Obwohl schwer angeschlagen nahm Reichenfels den Weg nach Klagenfurt auf sich. Der Trainer warf vor diesem Spiel das Handtuch und so übernahm vorerst der Kapitän der Reichenfelser, Florian Klösch die Agenden. Er aktivierte vor dem Spiel noch den ein oder anderen Spieler um zumindest mit elf Spielern antreten zu können. Wie zu erwarten kam damit eine Mammutaufgabe auf die Lavanttaler zu. Gegen die Jungspunde vom KAC hatte man nicht viel zu melden und versuchte sich so gut wie möglich zu verkaufen. Trotzdem musste man in der ersten Hälfte bereits sechs Gegentreffer hinnehmen. Maximilian Trachmann traf doppelt für die Athletiker, Raphael Kassler, Maximilian Blaschitz, Sandro Homer und Hasan Kupinic scorten jeweils einmal.

Wenig verwunderlich änderte sich auch im zweiten Durchgang nicht viel. Die jungen Athletiker kreirten Chancen und trafen, während Reichenfels aufopferungsvoll kämpfte. Insgesamt acht mal sollte es im zweiten Durchgang jedoch noch einschlagen. Raphael Kassler sollte noch vier Mal treffen und insgesamt fünf Tore in diesem Spiel erzielen. Zweimal traf Michael Schöffmann und Maximilian Trachmann sowie Lukas Hausott trafen je einmal. Am Ende musste Reichenfels somit mit einem 0:14 die Heimreise antreten und sich ob der schwierigen Situation, die Wunden lecken, neu finden und wieder aufraffen um weiterzukämpfen.

 

Jürgen Kampel (Trainer KAC Juniors): "Für uns war es ein Spiel wo wir versuchen konnten Chancen zu kreieren und diese zu verwerten. Ich möchte aber dem Gegner meinen größten Respekt aussprechen, dass sie überhaupt angetreten sind. Was ich gehört habe hat der Kapitän übernommen, weil der Trainer kurzerhand aufgehört hat. Der Kapitän hat dann noch drei Spieler fürs heutige Spiel aktiviert, damit sie überhaupt antreten können. Dafür haben sie großen Respekt von mir, das habe ich ihm auch mehrmals gesagt. Mehr möchte ich dann zum Spiel auch nicht sagen."

 

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