Aus der Spur- Frantschach geht auch in St. Peter/ W. unter!

In der 2. Klasse E trafen gestern der ASKÖ St. Peter/ W. auf den FC Frantschach. Die Gastgeber galten aufgrund der letzten Resultate und der negativen Formkurve der Gäste doch als leichter Favorit, konnten diese auch nach 90 Minuten bestätigen und siegten auch in der Höhe verdient mit 3:0. Frantschach fand damit auch am Wallersberg nicht in die Spur. Kaderprobleme, ein Lazarett und eine negative Formkurve rückten die Gäste ins Rampenlicht, nicht etwa die spielerische Fähigkeit, eine stabile Defensive oder eine explodierende Offensive.

Doppelschlag brachte Frantschach aus der Spur

Die Gäste waren drauf und dran sich von einer besseren Seite zu zeigen, starten gleich engagiert, doch was fehlte waren die Tore. Im Offensivbereich fehlt es im Moment an der letzten Durchschlagskraft, aber auch das nötige Glück war der Truppe nicht gegönnt und in der Defensive erlebt man zurzeit eine Talfahrt.
So setzten die Hausherren mit einem Doppelschlag (21., Urban Knez und 27., Christopher Pitomec) die Gäste gehörig unter Druck, vor allem das zweite Tor konnte sich nach einem Pitomec- Hammer sehen lassen. Frantschach versuchte zwar noch den frühen Rückstand zu egalisieren, doch die Gastgeber brachten diesen recht komfortablen Vorsprung mit der nötigen Sicherheit in die Pause.

Nach Tief kommt meist ein Hoch

Auch in der zweiten Hälfte konnten die Gäste das Blatt nicht wenden. Zwar präsentierte man sich stärker, war am Anschluss dran, doch ein Gsodam-Heber konnte der Heimkeeper glänzend parieren, ebenso scheiterten die Gäste aber am Aluminium- während St. Peter natürlich auch die eine oder andere Chance ungenützt ließen.
Als in der 83. dann auch noch Rene Knauder vom FC mit Rot vom Platz musste, war der Kuchen für die Hausherren gegessen, die in der 90. auch noch das 3:0 durch ein Herbert Gracner- Ferserl drauflegten.

Bernhard Jantschgi, Obmann Frantschach:  "Bei uns läuft es im Moment nicht nach Wunsch. Wir starteten eigentlich gut, doch dann bekamen wir ein blödes Tor, im Mittelfeld fehlte der Zugriff und hinten die Sicherheit. St. Peter war stärker, hätte auch höher gewinnen müssen."

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