Kärntner Liga
Kärntner Liga ? Saisonrückblick Teil 6: Eberndorfer AC
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Der Eberndorfer AC hat sein Saisonziel in der Kärntnter-Liga-Saison 2010/11 erreicht: Die Mannschaft von Trainer Michael Kreutz schaffte den Klassenerhalt. Und auch am Verhandlungstisch wurde nichts mehr daran geändert, dass Eberndorf auch in der kommenden Saison in der vierthöchsten Spielklasse agiert – der Zusammenschluss mit Kühnsdorf und der damit einhergehende Abstieg in die Unterliga wurde dann doch nicht durchgezogen. kaerntnerliga.at lässt gemeinsam mit Michael Kreutz die Saison noch einmal Revue passieren. kaerntnerliga.at: Wie würden sie die Saison beurteilen und warum? 5 wie "keine Hoffnung" bis 1 wie "sensationell"?
Michael Kreutz: "Ich würde meinem Team einen 2 bis 3 geben. Weil wir es geschafft haben, oben zu bleiben. Wir haben die Mannschaft nach dem Aufstieg im Vorjahr nicht wirklich verändert und deswegen waren wir für die meisten der Abstiegskandidat Nummer 1. Es ist für viele eine Überraschung, dass wir die Liga halten konnten. Aber die Mannschaft hat sich von Woche zu Woche verbessert und hat einige Schritte nach vorn gemacht. Im Herbst hat man schon noch sehr gemerkt, dass vom Tempo her schon ein großer Unterschied zur Unterliga herrscht. Ich muss hier meiner Mannschaft ein Kompliment aussprechen: Sie haben alles gegeben und vor allem im Saisonfinish trotz vieler Ausfälle den Klassenerhalt noch abgesichert."
kaerntnerliga.at: Dennoch war nach dem letzten Spieltag nicht sicher, ob Eberndorf weiterhin in der Kärntner Liga kickt. Wie kommentierst du diese Situation?
Michael Kreutz: "Es wäre keine Fusion in dem Sinn geworden, sondern es war angedacht, eine Spielgemeinschaft mit Kühnsdorf zu machen. Aber das ist geplatzt. Vom sportlichen her wäre es sicher sinnvoll, vor allem aber auch im Nachwuchsbereich. Mit Mittlern, Kühnsdorf und uns gibt es sehr gutes Potenzial. Nur wie das alles angedacht war, das wäre ein Drüberfahren über Eberndorf gewesen. Die Mannschaft hat sich gewehrt und es war allen klar, dass es so nicht geht. Ein Knackpunkt war, dass Kühnsdorf nur in der Unterliga spielen wollte – obwohl wir uns sportliche für eine weitere Saison in der Kärntner Liga qualifiziert hätten. Aber eines ist klar: Wenn wir einen neuen Platz bekommen, dann ist eine Fusion der Teams nötig."
Michael Kreutz: "Es wäre keine Fusion in dem Sinn geworden, sondern es war angedacht, eine Spielgemeinschaft mit Kühnsdorf zu machen. Aber das ist geplatzt. Vom sportlichen her wäre es sicher sinnvoll, vor allem aber auch im Nachwuchsbereich. Mit Mittlern, Kühnsdorf und uns gibt es sehr gutes Potenzial. Nur wie das alles angedacht war, das wäre ein Drüberfahren über Eberndorf gewesen. Die Mannschaft hat sich gewehrt und es war allen klar, dass es so nicht geht. Ein Knackpunkt war, dass Kühnsdorf nur in der Unterliga spielen wollte – obwohl wir uns sportliche für eine weitere Saison in der Kärntner Liga qualifiziert hätten. Aber eines ist klar: Wenn wir einen neuen Platz bekommen, dann ist eine Fusion der Teams nötig."
kaerntnerliga.at: Das zweite Jahr ist als Aufsteiger, so sagt man, meist das schwierigste. Was erwarten Sie sich?
Michael Kreutz: "Es wird für uns sicher schwer. Wie letzte Saison ist unser Ziel wieder der Klassenerhalt. Aber mein wir alle haben in der abgelaufenen Saison sehr viel gelernt und uns enormer weiterentwickelt. Ich glaube, weil wir jetzt wissen, mit welchem Tempo in der Kärntner Liga gespielt wird, dass wir schon im Herbst besser aus den Startlöchern kommen als in unserer Aufstiegssaison."
Michael Kreutz: "Es wird für uns sicher schwer. Wie letzte Saison ist unser Ziel wieder der Klassenerhalt. Aber mein wir alle haben in der abgelaufenen Saison sehr viel gelernt und uns enormer weiterentwickelt. Ich glaube, weil wir jetzt wissen, mit welchem Tempo in der Kärntner Liga gespielt wird, dass wir schon im Herbst besser aus den Startlöchern kommen als in unserer Aufstiegssaison."
Statistische Daten:
Tabellenrang: 11
Punkte: 33
Rückrundenrang: 12
Punkte (Rückrunde): 19
Erzielte Treffer: 36
Erhaltene Tore: 68
Tordifferenz: -32
Höchster Sieg: 3:1 (gegen Völkermarkt, Bleiburg und Griffen)
Höchste Niederlage: 1:6 (gegen Maria Saal)
Torreichstes Spiel: 1:6 (gegen Maria Saal)
Heimbilanz (Sieg/Remis/Niederlage): 8/2/5
Auswärtsbilanz (Sieg/Remis/Niederlage): 2/1/12
Bester Torschütze: Ernst Golautschnig (10 Treffer)
Kartenspieler: Tomaz Kreutz (7 Gelbe Karten)
Zuschauerschnitt: rund 285 Zuschauer
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von Redaktion
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