Kärntner Liga

"Spieler der Herbstrunde" II: Thomas Heine

spieler-der-herbstrunde.pngIn unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. Teil II behandelt heute Thomas Heine vom ASCO ATSV Wolfsberg. Die "jungen Wilden" von Trainer Helmut Kirisits überwintern auf Platz fünf der Tabelle, woran der Schüler, der derzeit die Maturaklasse der HAK Wolfsberg besucht, maßgeblichen Anteil hat.


Dauerbrenner
In 16 Spielen der Saison 2011/12 stand der 19-Jährige bislang 16 Mal auf dem Platz und kommt auf einen Schnitt von 87 Einsatzminuten pro Spiel. Eine beachtliche Konstanz für einen so jungen Spieler, was auch belegt, dass er innerhalb der Mannschaft bereits zu einer festen Größe geworden ist. „Mir wurde beim Atus eigentlich von Anfang an das Vertrauen geschenkt, seit ich vor drei Jahren hierher gewechselt bin. Es hat eigentlich immer gut gepasst und ich habe fast immer gespielt“, so Heine über sein Dauerbrenner-Dasein.

heine_wolfsberg_jkuess.jpg"Das taugt mir schon"
„Wir haben im Moment eine super Mannschaft, die Stimmung ist gut und wir haben – bis auf ein paar Ausnahmen – auch gute Leistungen auf den Platz gebracht. Dennoch hätte ich nicht damit gerechnet, dass ich ins kaerntnerliga.at-Team der Herbstrunde komme. Es taugt mir aber schon“, freut sich der angehende Maturant über die Nominierung.

Götze als Vorbild
Angesprochen auf sportliche Vorbilder fällt ihm einer ein, der der große Hoffnungsträger des deutschen Fußballs ist: Mario Götze von Borussia Dortmund. „Weil er auch so jung ist und einfach tollen Fußball spielt.“ Auch Thomas Heine selbst hat noch ambitionierte Ziele: „In dieser Saison hoffe ich, dass wir noch unter die ersten Drei kommen. Wir haben eine gute Mannschaft und das ist durchaus möglich.“

Und deine persönlichen Ziele?
„Wohin mich meine Reise führt, weiß ich noch nicht, aber ich möchte probieren, so weit wie möglich oben zu spielen“, so Heine, der über seine persönlichen Stärken und Schwächen bestens Bescheid weiß: „Als Stärken würde ich meine Schnelligkeit, die Ausdauer und die gute Technik nennen. Bei den Schwächen fällt mir vor allem mein Kopfballspiel ein, das wäre noch zu verbessern.“ Hundertprozentig zufrieden ist der Youngster mit seiner bisherigen Saison nämlich nicht. „Ich hab zwar gut angefangen, es waren dann aber auch ein paar Spiele dabei, wo ich besser hätte sein können. Außerdem würde ich gerne mehr Tore schießen“, zeigt sich der 19-Jährige selbstkritisch. Vermutlich weiß er, dass Zufriedenheit oft mit Stillstand einhergeht.

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von Andreas Brandt

Foto+ Foto Slide: J. Kuess

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