Torlose Nullnummer zwischen Treibach und Köttmannsdorf

In der 15. Runde der Kärntner-Liga kam es am Sonntag zum Spiel des SK Treibach gegen ASKÖ Köttmannsdorf. In einem chancenarmen Spiel trennten sich die beiden Mannschaften torlos und konnten nach 90 Minuten jeweils einen Punkt für sich verbuchen. Die Gäste sind nun schon seit fünf Spielen ohne Sieg. Auf der Gegenseite konnte die Harding-Elf aus den letzten fünf Partien zwei Siege und drei Remis holen. Jetzt Trainingslager buchen!

Defensivreihen dominieren in einem chancenarmen Spiel

An die 250 Zuseher waren ins Turnerwald-Stadion gekommen um die Partie zu verfolgen. An diesem Tag bekamen sie Schonkost geboten. Über 90 Minuten passierte nicht wirklich viel auf dem Feld und das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf absolut wieder. Beide Mannschaften standen defensiv sehr gut und ließen kaum etwas zu. Dafür waren die Offensivreihen total abgemeldet und konnten sich selten in Szene setzen. Es war ein Liga-Spiel der schwächeren Kategorie. Die Nullnummer geht somit auch in Ordnung. Die einzige Chance auf ein Tor hatte Köttmannsdorfs Philipp Gatti Mitte der zweiten Halbzeit. Seinen Kopfball konnte Treibachs Schlussmann Rene Obmann mit einer unglaublichen Parade abwehren und somit die Null halten. Auf der Gegenseite ließ die Abwehr der Gäste überhaupt nichts zu und stand defensiv bombensicher. Die Perz-Elf konnte die vielen Ausfälle gut kompensieren und setzte die Vorgaben des Trainers perfekt um.

Georg Harding, Trainer SK Treibach: "Wir waren heut nicht gut, haben schlampig gespielt und waren geistig nicht frisch. Defensiv haben wir unsere Sache zwar sehr gut gemacht, aber offensiv waren wir heute einfach nicht vorhanden. Gratulation an Köttmannsdorf, sich hatten es durch die vielen Ausfälle schwer und haben ihrer Sache im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gut gemacht. Für uns ist es schade, so eine Partie musst du zu Hause gewinnen."

Rudolf Perz, Trainer ASKÖ Köttmannsdorf: "Von der spielerischen Seite war das Match kein Leckerbissen. Ich bin aber mit unserem Defensivverhalten mehr als zufrieden. Wir haben keine Treibacher Torchance zugelassen. Wir mussten fünf Spieler vorgeben und ich bin mit der Einstellung meiner Mannschaft überaus zufrieden."

Die Besten: Rene Obmann bzw. Philipp Gatti

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