Deutlicher Auswärtssieg von St. Stefan in Wernberg

Am Samstagnachmittag trafen in der Unterliga Ost die beiden Mannschaften des SV Fliesen Wansch Wernberg und des SC St. Stefan aufeinander. Für die Heimelf aus Wernberg war diese Begegnung ein Schlüsselspiel im Kampf gegen den Abstieg. Angetrieben von einem famosen 4:0 Auswärtssieg letzte Woche in Friesach, sollte nun auch zu Hause gegen Aufsteiger St. Stefan gepunktet werden. Doch die Lavantaler beweisen sich schon seit Runden als kompakt auftretende Mannschaft, die sich nur schwer geschlagen gibt. Die Partie sollte sich einseitiger entwickeln als vorher angenommen.

Furioser Start von SC St. Stefan

Die guten Vorsätze die sich Wernberg vor dem Spiel vorgenommen hatte, sollten schon nach drei Minute zunichte gemachte werden. Denn St. Stefan Spieler Jürgen Simonitsch erzielte in dieser Minute bereits die Führung für die Gäste. Keine drei Minuten später schoss Verteidiger Stefan Stückler einen fragwürdigen Handelfmeter in die Maschen. Die Heimischen wurden in dieser Phase nahezu überollt und so schloss Neuzugang Thomas Wotolen einen schön vorgetragenen Spielzug in der zehnten Minute bereits zum 3:0 ab. Natürlich war Wernberg nach diesen frühren Gegentreffern völlig konsterniert und fand kaum in das Spiel.

Simonitsch erzielt zweiten Treffer für St. Stefan

In der 23. Minute schlug es schon wieder im Kasten von Torhüter Niklas Rautnig ein. Abermals war es die Nummer 21 Jürgen Simontisch, die jubelnd zum 4:0 abdrehte. Damit war die Partie quasi entscheiden. Zehn Minuten vor der Pause gelang Kapitän Bernhard Wulz noch der Anschlusstreffer zum 1:4. Mit diesem Zwischenstand verabschiedeten sich die beiden Mannschaften auch in die Pause.

Ausgeglichene zweite Halbzeit

Die zweite Halbzeit gestaltete sich etwas offener und Wernberg konnte besser mithalten. Dennoch kassierten die Heimischen bis zur 57. Minute weitere zwei Treffer. Dieses Mal waren Philipp Kienzl und wieder Stefan Stückler per Elfmeter erfolgreich. Wulz fixierte mit seinem zweiten Treffer noch den 2:6 Endstand in einer einseitigen Begegnung.

Peter Kienleitner (Trainer St. Stefan): "Im Gegensatz zu den letzten Begegnungen verwerteten wir heute unsere Gelgenheiten perfekt. Wichtig war auch, dass wir aufgrund des Ausfalles von drei Stammspielern nichts an Qualität eingbüßt haben".

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von Redaktion

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