Umstrittenes Tor in der Schlussphase lässt glückliche KAC`ler jubeln

 Im Freitagsspiel der Unterliga Ost kam es zur Begegnung zwischen dem KAC 1909 und dem Friesacher AC/Hirter Pils. Die Favoritenrolle war klar und deutlich an die Klagenfurter vergeben. Sie liegen an fünfter Stelle der Tabelle und durften noch dazu vor heimischen Publikum auftreten. Die Friesacher wiederum finden sich am letzten Tabellenplatz wieder und haben nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt. Was die Burgenstädter aber auf dem Rasen zeigten, war aller Ehren wert. Sie verloren nur durch ein umstrittenes Tor in in der Schlussphase mit 1:0.

Friesach enorm präsent

Die Zuseher in Klagenfurt sahen von Beginn an eine ambitioniert auftretende Gästemannschaft.Trainer Marco Winkler hatte seine Mannen perfekt auf den Gegner eingestellt, sodass diese kaum zur Geltung kommen konnten. Die Stürmer Muharemovic und Erkara waren bei der bestens organisierten Abwehr gut aufgehoben und konnten ihre sonstige Gefährlichkeit in keiner Phase des Spieles zeigen. Auch offensiv konnten die Burgenstädter diesmal einige Akzente setzten und so entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Keiner der Anwesenden hatte den Anschein, dass hier der fünfte der Tabelle gegen den vermeintlichen Fixabsteiger spielte.

Umstrittenes Tor von Erkara entschied das Spiel

In der 81. Minute, als die Klagenfurter mit ihrem Latein schon längst am Ende waren, kam es zur spielentscheidenden Szene. Ein abgefälschter Schuss landete glücklich vor den Beinen von Patrick Schweizer und dieser flankte den Ball in den Strafraum. Dort stand Stürmer Erkara goldrichtig und lenkte den Ball ins Tor. Die Gäste aus Friesach protestieren zwar wegen vermeintlichem Handspiel, aber der ansonsten umsichtige Schiedsrichter Maier nahm seine Entscheidung nicht zurück. So verlor Friesach wieder einmal durch ein unglücklches Tor in der Schlussphase mit 0:1.

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von Redaktion

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