Unterliga Ost

Ludmannsdorf schlägt Wernberg knapp mit 2:1

 ludmannsdorf holzbau Gasser askoe svwernberg SVIn der Unterliga Ost kam es am 1. Mai zum Duell zwischen dem ASKÖ Holzbau Gasser Ludmannsdorf und dem SV Fliesen Wansch Wernberg. Dabei war es für beide Mannschaften ein immens wichtiges Spiel. Ludmannsdorf liegt an der Tabellenspitze und kann bei einem weiteren guten Verlauf der Saison sogar noch Meister werden. Wernberg wiederum ist mitten im Abstiegskampf und braucht jeden Punkt bitter notwenig um in der Klasse zu bleiben. Ludmannsdorf siegte schließlich mit etwas Glück 2:1.

 Zedlacher hält Elfmeter von Wernberg

Bei Ludmannsdorf gab es kurz vor dem Spielbeginn den Schock. Stürmer Fabio Csyz verletzte sich beim Aufwärmen schwer und erlitt einen Achillessehnenriss. Ligaportal.at wünscht an dieser Stelle dem Spieler alles Gute und schnelle Genesung. Auch im Spiel lief es in der Anfangsphase nicht nach Wunsch. Gleich in der dritten Minute wurde den Wernbergern ein Elfmeter zugeprochen. Den Strafstoß konnte aber Torhüter Jürgen Zedlacher sensationell parieren. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wo beide Mannschaften ihre Chancen vorfanden. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff schoss Neuzugang Philipp Weissenberger die Gäste aus Wernberg mit 1:0 in Führung.

Donnerwetter von Ludmannsdorf Trainer Paulitsch in der Halbzeitpause

In der Pause musste Ludmannsdorf Trainer Simon Paulitsch etwas lauter werden. Er appelierte an die Mannschaft wieder mehr Teamgeist zu zeigen und Einzelaktionen hinten anzustellen. Prompt begann das Ludmannsdorfer "Werkl" besser zu laufen. Einmal mehr erzielte Strafraumkönig Stefan Modritsch den Ausgleich für seine Elf. Dieser zeigte sich auch für den Siegestreffer in der 77. Minute verantwortlich. Damit konnte Ludmannsdorf noch einen etwas glücklichen 2:1 Sieg gegen starke Wernberger feiern. Wernberg hätte sich mit der gezeigten Leistung und etwas mehr Glück einen Punkt verdient gehabt.

Simon Paulitsch (Trainer Ludmannsdorf): "Die Verletzung von Csyz traf meine Mannschaft hart. Sie war zu Beginn nicht wach und daduch kam Wernberg etwas auf. Der Sieg geht,wenn auch etwas glücklich, in Ordnung. Ich weiß aus Erfahrung, dass man solche Spiele nur gewinnt wenn man vorne mitspielt."

von Dominik Leiter

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