Punkteteilung zwischen Kühnsdorf und St. Stefan

 Am Staatsfeiertag kam es in der Unterliga Ost zur Begegnung zwischen dem SK Kühnsdorf und dem SC St. Stefan. Beide Mannschaften haben ihr Minimalziel Klassenerhalt bereits erreicht und können daher befreit auftreten. Es bietet sich daher die Gelegenheit Neues auszuprobieren und junge Spieler in die Kampfmannschaft einzubauen. Wir dürfen gespann sein, wie sich die Mannschaften in den restlichen Runden der Meisterschaft präsentieren werden. Die gestrige Begegnung endete mit einem 2:2 Unentschieden.

Kühnsdorf tritt enorm ersatzgeschwächt an

Die Mannschaft von Trainer Richard Huber musste in dieser Begegnung auf einige Stammspieler verzichten und mit nicht ganz fitten Spielern antreten. Glücklicherweise ging Kühnsdorf aber schnell in Front. Helmut Schwab erzielte bereits in der 6. Minute die frühe Führung für die Unterkärntner. Doch gute fünf Minuten später traf Günther Feimuth zum Ausgleich für St. Stefan. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem St. Stefan sicherlich spielerische Vorteile hatte, aber diese nicht in Tore ummünzen konnte.

Heimelf wird für Kampfgeist belohnt

In der zweiten Hälfte das selbe Bild. St. Stefan führte die feinere Klinge und Kühnsdorf hielt mit Kampfgeist dagegen. Vor allem die Defensive der Unterkärnter stand hervorragend. Dennoch erzielte Neuzugang Thomas Wotolen in der 72. Minute den verdienten Führungstreffer für die Lavantaler. Doch Kühnsdorf gab nicht auf und erzielte vier Minuten vor dem Ende den Ausgleichstreffer durch Manuel Krainz. Für Kühnsdorf war es in anbetracht der Möglichkeiten sicherlich ein gewonnener Punkt. St. Stefan trauerte etwas den verlorenen Punkten in der Schlussphase nach.

Walter Kulterer (Sektionsleiter Kühnsdorf): "Aufgrund der Ausfälle und der angeschlagenen Spieler können wir mit dem Punkt heute sehr gut leben. WIr sind kompakt gestanden und dadurch hatte es St. Stefan in der Offensive schwer."

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von Dominik Leiter

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