St. Stefan schlägt Wölfnitz verdient mit 2:1

 Am Samstag trafen im Lavantal die beiden starke Aufsteiger SC St. Stefan und ASKÖ Wölfnitz aufeinander. Beide Mannschaften befinden sich im oberen Mittelfeld der Tabelle und haben sich im bisherigen Verlauf der Saison sehr gut geschlagen. St. Stefan wird von Experten oft für ihre starke spielerische Linie gelobt und ist vor allem zu Hause ein sehr gefürchteter Gegner. Wölfnitz reist nach den Siegen in den letzten Runden mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in das Lavantal und will auch dort punkten. Am Ende setzten sich die Heimischen aber verdient mit 2:1 durch.

St. Stefan klar tonangebend

In den ersten 60 Minute sahen die Zuseher im Lavantal Einbahnstraßenfussball in Richtung Wölfnitzer Gehäuse. Mit schnellem Kombinationsspiel setzte die Mannschaft von Peter Kienleitner die Gäste gehörig unter Druck. Somit war der Führungstreffer von Neuzugang Thomas Wotolen in der 8. Minute nur eine logische Konsequenz des St. Stefaner Dauerdrucks. Vom Führungstreffer beflügelt, spielte St. Stefan weiter flott nach vorne. Nach einigen ausgelassenen Möglichkeiten, war es in der 40 Minute wieder Wotolen, der mit seinem zeiten Treffer für die verdiente 2:0 Führung sorgte. Mit diesem Spielstand verabschiedeten sich die Mannschaften in die Kabinen.

St. Stefan weiter überlegen

In der zweiten Hälfte zeigte sich zunächst das selbe Bild. St. Stefan war klar spielbestimmend und vergab wieder einige Möglichkeiten. Doch in der 77. Minute erzielte Wölfnitz Stürmer Michael Pirker den glücklichen 2:1 Anschlusstreffer für seine Mannen. Damit kam noch etwas Spannung in die Begegnung. Wölfnitz fand auch aufgrund der Einwechslung von Mittelfeldmotor Rene Primig etwas besser in das Spiel. Aber auch St. Stefan hatte weiterhin seine Möglichkeiten und brachte das 2:1 verdient über die Runden.

Michael Rutnig (Trainer Wölfnitz): "Wir waren in der ersten Stunde des Spieles kaum vorhanden. Ich muss aber auch sagen, dass wir gegen einen sehr guten Gegner gespielt haben. Der Sieg der Lavantaler geht in Ordnung."

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von Dominik Leiter

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