Unterliga Ost

Liebenfels holt schmeichelhaften Zähler in Wölfnitz

 woelfnitz ASKOEliebenfels Am gestrigen Sonntagvormittag trafen in der Unterliga Ost der ASKÖ Wölfnitz und die GSC Liebenfels aufeinander. Der starke Aufsteiger aus Wölfnitz hat sich im sicheren Mittelfeld der Tabelle etabliert und kann in den restlichen Runden der Meiterschaft sorglos aufspielen. Die Liebenfelser wiederum sind zuletzt immer weiter in den Abstiegskampf gerutscht und haben jeden Punkt bitter notwendig. Spielertrainer Auron Miloti durfte sich schlussendlich über ein 2:2 in Wölfnitz freuen.

Liebenfels geht früh in Führung

Die Gäste aus Liebenfels erwischten den perfekten Starkt. Der wieselflinke Stürmer Daniel Strutzmann drehte bereits in der 2. Minute jubelnd ab und erzielte die 1:0 Führung für die Liebenfelser. Im Anchluss aber übernahmen die Wölfnitzer das Kommando. Ihre spielerische Überlegenheit war nicht zu übersehen, jedoch war meist an der gut positionierten Gästeabwehr Endstation. Wirkliche Großchancen blieben bis zum Seitenwechsel aus.

Wölfnitz dreht das Spiel

Nach der Pause sahen die Zuseher weiterhin eine Wölfnitzer-Elf die vehemennt auf den Ausgleich drängte. In der 53. Minute konnte Michael Pirker die Fans erlösen und zum 1:1 Ausgleich einschiessn. Von dem Ausgleich beflügelt spielte die Mannschaft von Trainer Michael Rutnig weitherin auf ein Tor. Angetrieben vom überragenden Spielmacher Charly Schweighofer schnürrte man die Gäste förmlich ein. Doch der Führungstreffer ließ lange auf sich warten. In der 72. Minute verwertete Daniel Zlattinger eine Chance und traf zur 2:1 Führung für die Heimischen. Danach schien Wölfnitz alles unter Kontrolle zu haben und den Sieg ungefährdet nach Hause spielen zu können. Doch es kam anders. In der Nachspielzeit erzielte Daniel Strutzmann, mit seinem zweiten Tor, nach einem Verteidigunsfehler den schmeichelhaften 2:2 Ausgleich. Liebenfels nahm damit einen glücklichen aber immens wichtigen Zähler aus Klagenfurt mit.

Michael Rutnig (Trainer Wölfnitz): "Wir haben in diesem Spiel genau zwei Mal geschlafen und sind bitter dafür bestraft worden. Ich hätte nicht gedacht, dass Liebenfels noch mal ausgleichen könnte."

 

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von Dominik Leiter

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