Unterliga Ost

Wölfnitz-Trainer Michael Geyer wünscht sich keine Aufstockung der Ligen

Der ASKÖ Wölfnitz war lange in der Spitzengruppe der Tabelle zu finden, das Schlagerdoppel gegen Grafenstein und dem ASK binnen weniger als 48 h warf die Elf von Michael Geyer etwas zurück. Für das Frühjahr rechnet Geyer nicht mit einem Spielbetrieb, der Kader wurde belassen wie er ist. Bezüglich der Auf- und Abstiegsfrage bringt er eine neue Variante ins Spiel

 

In den entscheidenden Spielen fehlten zwei Leistungsträger

Neun Runden lang lief es blendend für die Wölfnitzer, 7-0-2 lautete die Bilanz und die Truppe befand sich im Windschatten von Leader ASK. Dann gab es binnen kürzester Zeit gegen Grafenstein & dem ASK zwei bittere Abführen und der Kontakt zur Tabellenspitze riss etwas ab.

”In diesen Momenten fehlte uns sicher etwas die Routine”, blickt Trainer Michael Geyer ohne Groll zurück, “da machten sich die Langzeitausfälle von Wurmdobler & Bidovec stark bemerkbar.” Die beiden gestandenen Stützen kehren nun wieder in das Training zurück, auf Transfers wurde verzichtet. “Vielleicht kommt es im Sommer zu ein paar Veränderungen. Derzeit sehen wir keine Veranlassung dazu.” Die letzten Transfers schlugen jedenfalls ein: “Christof Reichmann & Christopher Wadl haben sich bei uns gut eingefügt und die Erwartungen erfüllt!”

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Wölfnitz-Trainer Michael Geyer wünscht sich keine Unterligen mit 15 oder 17 Teams.

Spielbetrieb nicht erzwingen

Natürlich würde auch Wölfnitz gerne schnellstmöglich den Trainings- und Spielbetrieb wieder aufnehmen. Erzwingen will man es aber nicht. Geyer erzählt vom grundsätzlichen Problem, nichts planen zu können, zugleich aber die Motivation aller Beteiligten hochhalten zu müssen. “Aber jammern hilft da gar nichts.”

“Die Gruppengrößen belassen, wie sie sind!”

Was die derzeitigen Diskussionen rund um die 90%-Wertungsbestimmung und alternative Wertungsmodelle anbelangt, gibt sich der Wölfnitz-Coach bedeckt: “Wir sind nicht betroffen. Andere wieder betrifft es und natürlich artikulieren diese Vereine dann ihre Interessen.” Eines ist ihm dann aber doch nicht unwichtig: “Wenn es darauf hinausläuft, dass die Kärntner Liga und die Unterligen eine ungerade Teilnehmeranzahl aufweisen (was ohne Umgrupperiungen bei keinen Absteigern der Fall wäre, Anm.), dann muss man da schon vorbauen, ev. einen Fixaufsteiger ermöglichen und den Letzten/Vorletzten gegen den 2. Relegation spielen lassen. Auf die 2. Klassen darf man ebenfalls nicht vergessen. Da gibt es ja jetzt schon genug Probleme bei der Einteilung”

Wiederaufnahme vom Nachwuchstraining verlief erfolgreich

Keine Schwierigkeiten gab es in Wölfnitz beim Hochfahren vom Nachwuchsbetrieb. “Unser Nachwuchsleiter Franz Müller hat da tolle Arbeit geleistet, die Kinder sind hoch motiviert, die Eltern kooperieren wunderbar”, schwärmt der KM-Coach.

 

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