Unterliga Ost

Magdalensberg muss sich Globasnitz erst nach hartem Kampf geschlagen geben

In der fünfzehnten Runde der Meisterschaft in der Unterliga Ost kam es zum Duell zwischen der SG SV Magdalensberg/EAC und dem SC Globasnitz. Am Ende siegten die Gäste aus Globasnitz mit 5:3 und Magdalensberg stand trotz heroischer kämpferischer Leistung wieder einmal ohne Punkte da. Damit wird das Abstiegsgespenst in Magdalensberg immer lästiger.

Magdalensberg hat sich viel vorgenommen

In den ersten Minuten dieses Spieles versuchten die Gäste aus Globasnitz gleich ordentlich Druck aufzubauen und es kam zu einer richtigen Eckballflut, die jedoch nichts einbrachte. Schön langsam kam die Heimelf besser ins Spiel und in der 12. Minute konnte Admir Adilovic nach einem Foul an Hubert Graf einen Freistoß zum 1:0 in die Maschen setzen. Nur wenige Minuten später, genauer gesagt in der 25. Minute, konnte Auron Miloti nach einem Gestocher im Strafraum aber schon den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Praktisch im Gegenzug brachte Primoz Urleb den SV Magdalensberg per Kopf wieder in Führung. Die Heimmannschaft hatte jetzt sogar die Chance den Vorsprung auszubauen, doch in der 32. Minute konnte wieder Globasnitz Toptorjäger Auron Miloti nach einem genauen Stanglpass zum 2:2 ausgleichen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.

Heimelf hadert mit Schirientscheidungen

In der zweiten Halbzeit gab es keine Elf die sich wesentliche Vorteile erarbeiten konnte. In der 54. Minute gab es aber einen, aus Sicht der Magdalensberger absolut ungerechtfertigten, Elfmeter den Gerald Wölbl auch zum 2:3 für Globasnitz verwertete. Noch dazu schwächte sich Magdalensberg selbst, da Thomas Friessnegger wegen Kritik mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche musste. Auch das war eine harte aber doch vertretbare Entscheidung des Unparteiischen. In der 69. Minute konnten die Gäste durch Rene Lipusch auf 2:4 erhöhen und das sollte eigentlich die Entscheidung gewesen sein. Doch Magdalensberg kämpfte sich mit toller Moral nochmals zurück und in der 84. Minute erzielte Admir Adilovic mit einem Traumfreistoßtor sogar den Anschlusstreffer zum 3:4. Magdalensberg schöpfte nochmals Hoffnung, doch Auron Miloti machte diese mit seinem Kontertor in Minute 89 zum 3:5 endgültig zunichte.

Gernot Machne, Trainer der SG SV Magdalensberg/EAC: "Was soll ich sagen? Wenn man in der Tabelle hinten drinnen steht so wie wir kommt auch noch Pech dazu und die Pfiffe des Schiedsrichters waren für mich auch nicht nachvollziehbar. Auf Grund der kämpferischen Leistung hätten wir uns sicher einen Punkt verdient. Aber so ist Fußball - hart aber ungerecht!"

Jetzt Fan werden von unterhaus.at/Kärnten!

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.